Samstag, 1. August 2009

Herzlich Willkommen!

Liebe Helanerinnen und Helaner,

unsere Hela-News sind online gegangen- Halelluja!

Und wir starten gleich mit einem echten Knaller: unserem Interview mit Clueso.
Ja, Tatsache: wir reden hier nicht von einem Doubel und es ist auch kein 7-er-Streich, den wir aus der 7b euch stellen wollen. Aber lest selbst. Los gehts mit dem Vorbericht.
Emily im Interview mit Clueso


Und weiter natürlich mit unserem Interview.





Wer dann noch nicht genug hat, der schaut sich hier noch ein paar schöne Bilder an: Clueso am 30.05.2009 als Opener des Turnfestes (erste Reihe, Teleobjektiv). An dieser Stelle natürlich ein "Danke Clueso" und schon mal eine Warnung: "Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin" - mit anderen Worten: Herr Peter Fox - wir bitten um ein Interview.

Außerdem haben wir für Euch viele weitere interessante Themen wie den tatsächlichen 10er Streich, die neuen Mensa-Etikette sowie natürlich ein "R.I.P. Michael Jackson".

Da bleibt mir nur, Euch viel Spaß beim Schmökern zu wünschen.

Peace. Love.

Dienstag, 7. Juli 2009

Hot: AC-DC - von Jonas Pfirmann


Meine Lieblingsband ist AC-DC. Der Name beudetet so viel wie Wechsel-strom\Gleich-strom, diese Aufschrift ist häufig auf Batterien zu finden. Diese Aufschrift fanden die Gründer jedoch auf der Nähmaschine ihrer Schwester. AC-DC ist eine Australische Hard-Rock-Band, die am 31. Dezember 1973 von den in Schottland geborenen Brüdern Angus und Malcolm Young gegründet wurde. Sie zählen zu den Urgesteinen des Hard-Rock, die Band selbst bezeichnet ihre Musik jedoch als Rock n Roll. Die Besetzung der Band änderte sich schon öfters. Kurz vor dem Erscheinen ihres ersten Albums High Voltage trennte sich die Band 1974von Sänger Dave Evans, der später durch Bon Scott ersetzt wurde.


Im Jahr 1979 nahm die Gruppe ihr sehr erfolgreiches Album Highway to hell auf. Am 19. Februar 1980 starb der Sänger ung Co-Songwriter Bon Scott. Kurz danach stand die Band kurz vor dem aus, bis der ehemalige Geordie-Sänger Brian Johnson verpflichtet wurde. Die heutige Zusammensetzung der Band sieht wie folgt aus: Sänger Brian Johnson, Lead-Giterrist Angous Young, Rythmische Gitarre Malcolm Young, Bass Cliff Williams und Schlagzeuger ist Phil Rudd. In dieser Besetzung nahm die Band ihr aktuelles Album Black Ice auf.

Noch eine Sache, die AC-DC unverwechselbar macht, ist die Sculuniform von Angus Young. Seine Schwester brachte ihn auf die Idee, Angus solle seine alte Schuluniform auf der Bühne tragen, da er es sich in seiner Teenager-Zeit angewöhnt hatte, die Uniform nach der Schule für den Rest des Tages anzubehalten. Bis heute trägt Young bei fast allen Auftritten von AC/DC maßgeschneiderte Uniformen in unterschiedlichen Farben. Durch dieses extravagante Outfit wurde er das optische Erkennungszeichen der Band. Auch die Angewohnheit Youngs, gelegentlich im Liegen zu spielen, geht auf einen seiner frühen Auftritte zurück, bei dem er über ein Kabel stolperte. Um die Peinlichkeit zu überbrücken, spielte er im Liegen weiter.

Bisher verkaufte AC-DC weltweit über 200 Millionen Alben.

Hört einfach mal rein - man findet vieles von AC-DC auf youtube.de:



Euer Jonas
Die Redaktion bedankt für den tollen Bericht

Atemberaubend: der Zirkusabend!


Einen wirklich spannenden und unterhaltsamen Abend präsentierten uns die Kinder aus der Zirkus-AG.

Und mit diesem Spitzen-Programm peppten sie dann auch gleich unser Schulfest auf. An Tricks und Zirkuskünsten wurde nicht gespart: von Jonglieren bis Ein-Rad-Fahren - die Kids zeigten, was sie drauf haben und ernteten - neben unzähligem Szenen-Applaus - natürlich Standing-ovations.



Dabei zeigten sie auch ungeahnte schauspielerische Fähigkeiten.



Es war für uns alle zu sehen, das die Schüler aus der Zirkus-AG hier wirklich hart gearbeitet und viele, viele Stunden für ihr Training investiert haben.



Hierfür ein großes Dankeschön und zwar an Schüler und natürlich auch an die Trainer - euer Programm ist wirklich eine Bereicherung für unsere Schule.



Wir freuen uns schon auf euer neues Programm.

Danke auch an Familie Rinnelt, die uns die tollen Fotos zur Verfügung gestellt hat.


Eure Emily

Musikabend des Jahrgangs 6.










Wer den letzten Musikabend unseres Jahrgangs besuchte, dürfte mal wieder voll auf seine Kosten gekommen sein: vom Akkordeon bis zur E-Gitarre war alles verteten, was gute Musik garantiert.

Ein weiterer Beweis für die alte These: "Übung macht den Meister!": In vielen, vielen Stunden haben sich Schüler und natürlich auch unser Lehrer, Herr Müller-Waldheim, auf diesen Abend vorbereitet. Das Ergebnis war wirklich überragend.

Der große Erfolg konnte natürlich auch nicht vom Umstand geschmählert werden, dass ich ja seit kurzem - wegen der ein oder anderen Verpflichtung - der Instrumentalgruppe leider nicht mehr angehöre (ja, ihr Lieben, auch diese Bauernregel trifft zu:"Bescheidenheit ist eine Zier, besser lebt sichs ohne ihr!").

Allen Beteiligenten ein super-großes Dankeschön. Wir freuen uns schon auf eurer nächstes Konzert.

(wer kann, reicht mir bitte das Programmheft ein, damit ich es hier wiedergeben kann!)

Großes Dankeschön auch an Familie Rinnelt für die schönen Fotos.

Musikalische Grüße

Eure Emily

FÄÄÄÄÄT! Die "Brote" im "Garten"!



Ich habe den Eindruck, dass Wiesbaden - aus musikalischer Sicht - so richtig schön "in Schwung" kommt. Wenn es dann auch noch heißt: Wiesbaden = Folklore im Garten = Fettes Brot, dann bekomme ich richtig Appetit auf mehr.

Bekannt wurden die Brote vor allem mit diesem Titel:



Der neu eröffnete Kulturpark am Schlachthof muss richtig toll sein und wird in Zukunft der neue Austragungsort für "Folklore im Garten" sein. Fettes Brot gibt dieses Jahr nur 3 Konzerte auf Festivals, eines davon findet in Wiesbaden statt. Bravo Jungs!

Insgesamt treten vom 28. - 30.08. insgesamt 184 (!) Künstler aus 10 Ländern auf - da dürfte doch für jeden Geschmack etwas dabei sein. Als "Geheimtipp" wird jedoch das Konzert einer Geschwistergruppe gehandelt (Kitty, Daisy und Lewis) mit einer Mischung aus Swing, Country und R&B. Das schauen wir uns doch mal an, bis zum 28.08. dürften wir auch aus den Sommerferien zurück sein um dann (vielleicht sogar LIVE?) vom Folklore-Festival berichten zu können.

Hier noch ein paar Infos vorab:

Folklore im Garten startet am Freitag, den 28. August, und endet am Sonntag, den 30 August. Der Vorverkauf für das Festival hat begonnen.

Drei-Tages-Tickets kosten 18,00 Euro. Karten für den Freitag kosten 10,00 Euro, Samstagstickets sind für acht Euro zu haben und am Sonntag kostet der Eintritt sechs Euro. Für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt frei.

Tickets gibt es in der Schlachthofkneipe 60 / 40 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die Veranstalter bitten darum, sich im Vorverkauf mit Karten einzudecken, um lange Schlangen an der Abendkasse zu vermeiden.

Wir sehen uns im "Garten"!

Eure Emily

P.S.: Hier gehts zu den Bericht von Pia-Pauline Groß über "Folklore im Garten"...

Jarabe de Palo

Eine Gruppe, die ich euch in keinem Fall vorenthalten darf: Jarabedepalo. Mit über 6 Millionen verkauften CD`s sind sie in Spanien und Lateinamerika richtige Superstars. Außerhalb Spaniens ist die größte Fangemeinde übrigens in Deutschland zu finden.

Wer Jarabedepalo noch nicht kennt, hier ein kleiner musikalischer Vorgeschmack: Ihr größter Hit, "La Flaca" aus dem Jahre 1996, wurde 2009 komplett neu eingespielt. Das Ergebnis ist wirklich hörenswert.



Die Jungs (und Mädels) von Jarabe haben sich in den letzten Monaten komplett "neu erfunden".



Viele von euch werden ihn kennen, denn auf den Partys eurer Elern läuft er immer gemeinsam mit diesem Song, "Entre dos tierras" der Gruppe "Heroes del Silencio":



Letztes Jahr im Juli hatte ich Gelegenheit beim Zeltfestival in Freiburg mein erstes Jarabedepalo LIVE-Konzert zu erleben.

Wer mich kennt, der weiss, dass ich sehr neugierig sein kann und auch gerne mal "hinter die Kulissen" schaue. Gesagt, getan - ich kramte meine paar Brocken spanisch hervor und schon hatte ich eine Einladung für den Backstagebereich von Jarabe. Ich habe zwar nicht verstanden, über was die sich dort so unterhalten haben, aber das war mal wieder so ein richtig tolles "Herzklopf-Event". Während des Konzerts - ich (wie immer) in der ersten Reihe - verlor Pau Donés (der Sänger und Frontmann von Jarabe) sein Guitarrenplektron.

Er hob es auf uns brachte es mir! Nach dem Konzert haben wir uns noch ein wenig unterhalten, Pau signierte mir und meiner Schwester Romi noch ein tolles Poster und dann ging es auch schon wieder schweren Herzens zurück in Richtung Wiesbaden.

Dieses Jahr haben Jarabe bereits in München, Köln, Bremen, Berlin und Hamburg gespielt. Für einen Besuch hat es zeitlich leider nicht gereicht. Wer weiß: vielleicht kommt ja Jarabe nächstes Jahr mal wieder nach Frankfurt oder sogar Wiesbaden? Folklore im Garten wäre schön, Bowling-Green natürlich der Hammer!

Das wünscht sich

Eure Emily

Montag, 6. Juli 2009

Chinesisch-AG für Fortgeschrittene

Ja, Leute, die Zeit vergeht echt schnell und ich gehe tatsächlich schon in die
"Chinesisch für Fortgeschrittene"-AG.

Neben dem Sprechen lernen wir hier natürlich auch die Schriftzeichen. Auf dem Bild seht ihr beispielsweise, dass ich mitlerweile, nach 2 Jahren Unterricht, der wirklich superviel Spaß gemacht hat, durchaus in der Lage bin, meinen Namen zu schreiben.

Natürlich waren wir auch schon chinesisch essen, wobei wir alles in chinesisch bestellen mußten (das Schwierigste dabei war dieser Satz:"können Sie mir den Rest bitte für meine Mutter einpacken?") und haben auch ansonsten viel über das Land und seine Kultur erfahren.

So. Nun zu den "hard-facts": der Unterricht findet wöchentlich, jeweils Montag, von 16:30-17:15 Uhr statt bei Frau Schulz statt.

Für Unterricht und Materialien fallen Kosten in Höhe von ca. 80 Euro an. Zugegebener Maßen ist Chinesisch eine ziemlich schwierige Sprache und es empfiehlt sich, zu Hause hin- und wieder die Worte zu wiederholen. Anderseits ist diese Sprache auch wirklich "lustig" und sicherlich sind wie eine der AGs, in denen am meisten gelacht wird.

Wer es also bis jetzt noch nicht probiert hat, der sollte sich umgehend einen Platz in den kommenden Kursen sichern.

Das jedenfalls findet

Eure Emily

Gratis-Konzerte - von "Rockszene.de"


Ich frage mich zwar, warum "Rockszene.de" Silbermond vor Clueso nennt und überhaupt: wie man sagen kann "Silbermond, Clueso & Co.", wenn man nur ein bisschen Musikverstand hat, aber immerhin machen sie ein Clueso-Gratiskonzert publik.

Zitat:

"IdeenExpo: Drei Gratis-Konzerte

Silbermond, Clueso & Co in Hannover

Diese Meldung dürfte für die Fans von Silbermond, Clueso und Christina Stürmer ziemlich sensationell sein und für eine erhöhte Herzfrequenz sorgen: Alle drei Acts kommen im September nach Hannover und spielen im Rahmen der Veranstaltung IdeenExpo 2009 open air und bei kostenlosem Eintritt auf dem ehemaligen Gelände der Weltaustellung.

Zusätzlich kommen mit Bosse (supportet Silbermond), Dennis Lisk (support Clueso) und der blutjungen Band WIR (im Vorprogramm von Christina Stürmer) drei Newcomer nach Hannover, wobei man Bosse ja nun eigentlich nicht mehr als den Newcomer im klassischen Sinn bezeichnen kann. Der Künstler ist schon einige Jahre bekannt und im Musikgeschäft dabei.

Präsentiert werden die drei Konzerte von N-Joy. Als exklusiver Medienpartner für Hörfunk, Fernsehen und Internet begleitet der Norddeutsche Rundfunk das Programm zu IdeenExpo 2009. Zudem präsentiert sich der NDR mit einem interaktiven Exponat auf der Messe. Als größter norddeutscher Ausbildungsbetrieb im Bereich der elektronischen Medien bietet er den jungen Besucherinnen und Besuchern zahlreiche Informationen und viel Wissenswertes zum umfangreichen Ausbildungsangebot des NDR.

Hier die exakten Termine: Am Samstag, dem 5.September treten Christina Stürmer & Band auf, am Freitag, dem 11.September Clueso & Band, am Samstag, dem 12.September spielen schließlich Silbermond auf der IdeenExpo. Los geht es an den Veranstaltungstagen jeweils um 17 Uhr.

Nicht nur der Eintritt zu den Konzerten ist kostenlos, auch für den Besuch der Messe IdeenExpo wird kein Eintritt erhoben."

Link:
www.ideenexpo.de

Wie bekomme ich meine Mutter nach Hannover?

Ideen zu mir!

Eure Emily

Peter Fox hört auf!


Diese - aus Fan-Sicht - traurige Nachricht hab ich auf DasDing.de gefunden:

"Peter Fox ist mit seinem Solo-Album immer noch sehr erfolgreich. Es wird aber kein zweites Album von ihm geben. Peter Fox wird diesen Sommer noch auf einigen Festivals auftreten, vielleicht auch bei Das Fest in Karlsruhe, da geistert ja schon lange das Gerücht rum, dass Peter Fox dort auftreten soll. Danach ist aber Schluss. Er hat einfach genug von dem ganzen Rummel um seine Person und findet es auch überhaupt nicht cool, dass er dauernd überall erkannt wird. Dass ihn das ganze Drumherum, wie eben Promo machen für seine Musik nervt, das hat er uns schon Mitte Mai in einem Interview erzählt."

Ich bleibe skeptisch - wäre nicht der erste Künstler, der es sich anders überlegt!

Das hofft zumindest

Eure Emily

Unser Schulfest 2009!

Volles Haus beim diesjährigen Schulfest: alles, was sich Oma, Opa, Tanten, Onkels und Gescheister nennt, wurde verpflichtet und eingeladen. In den Klassenräumen herrschte buntes Treiben, die Tische der Mensa waren übervoll mit den feinsten, selbstgebackenen und -gekochten Leckerschmeckereien und das Programm der Schüler ließ ebenfalls keine Wünsche offen.



Die Zirkus-AG zeigte in einer ein-stündigen Aufführung alles, was sie in den letzten Wochen und Monaten gelernt haben.



Ein besonderer Knaller waren unsere HeLa-Tshirts und entsprechend gingen sie weg wie "warme Semmeln".


In den Klassenräumen herschte ebenfalls buntes Treiben - die Schüler zeigten unter anderem die Glanzstücke des vergangenen Jahres, boten Spiele an und verkauften allerlei Selbstgemachtes für den guten Zweck.




Schliesslich wurde noch das gerade noch rechtzeitig fertig gewordene Mensa-Aussengelände feierlich eröffnet und erfreute sich an diesem Tag ganz besonders großer Beliebtheit.



Allen, die mitgeholfen haben, dieses Fest so bunt und - wie immer - so fröhlich auszugestalten, ein riesengroßes Dankeschön!

Auf das nächste Schulfest freut sich

Eure Emily

Musikkritik: Tomte.


Im Netz habe ich kürzlich eine Musikkritik über Tomte gelesen.

Zitat: "Die neue Platte von Tomte ist wie von einem Volltrunkenen zugequatscht zu werden in CD-Form gepresster, erbärmlicher Dreck."

Ganz so hart würde ich es vielleicht nicht formulieren, allerdings ist Tomte mein Geschmack nun auch nicht.

Daher: Hände weg - hört Clueso!

Das findet

Eure Emily

Emilys Buchtipps

Seit ich denken kann, will ich wahlweise Anwältin, Staatsanwältin oder Richterin werden. Früher schrieb ich in die Freundebücher meiner Homies dazu:"egal - Hauptsache Mord!"

Klar also, dass ich auf Krimis stehe.



In dieser Rubrik kann ich euch die Fair-street-Bücher empfehlen. Die Geschichten und Hörbücher, meist Horror-Thriller, handeln von Jugendlichen, die in der Fear Street wohnen oder Bekannte und Freunde haben, die dort leben. Oft verraten die Titel dieser Bücher schon einen Teil der Handlung. So erahnt man beispielsweise, dass es in dem Buch „Mörderische Krallen – Der Tod kommt auf leisen Pfoten“ um Katzen geht.

Ein Merkmal der Geschichten ist, dass es meistens um Gruppen von Jugendlichen geht, es aber nur eine/n Protagonist/in gibt. Im Laufe der Handlung sterben oft dessen Freunde oder Bekannte, aber nicht er/sie selbst. Die Personen aus der Fear Street erleben meist nur das Grauen. Ins Deutsche wurden die Bücher hauptsächlich von Johanna Ellsworth und Sabine Tandetzke übersetzt. Der eigentliche Autor ist Robert Lawrence Stine. Verlegt wurden sie im Loewe Verlag. Im Englischen sind seit 1989 etwa 106 Bücher erschienen, bis jetzt wurden etwa 50 ins Deutsche übersetzt.


Wer es eher lusitg mag, dem seien "Gregs Tagebücher" empfohlen (siehe auch http://www.gregstagebuch.de/ ).

Von dieser Seite habe ich folgende Pressestimmen für euch gepostet:

Seit über 80 Wochen auf der Bestsellerliste der New York Times!

„Erinnert ihr euch, dass ich gesagt habe, wenn mich irgendjemand mit einem ‚Tagebuch’ unterm Arm erwischt, gibt’s Kloppe? Na, ratet mal, was heute passiert ist.“


"Ein neues Schuljahr hat angefangen, und Greg ist froh, dass die Sommerferien nun endlich vorbei sind. Denn die waren diesmal alles andere als lustig! Und das Schlimmste daran ist: Gregs Bruder Rodrick weiß, was ihm in diesem Sommer Peinliches passiert ist. Jetzt hat Greg nur ein Ziel: Er muss unbedingt verhindern, dass sein wohl gehütetes Geheimnis ans Tageslicht kommt!
- und die ist so ungefähr die bescheuertste Idee aller Zeiten. Dort werden Kinder, frisch aus der
Grundschule, zusammengeschmissen mit riesigen Gorillas, die sich zweimal täglich rasieren müssen. Und da wundern sich alle, dass es so viele Prügeleien gibt. "

"So ein Leben als Teenager steckt voll ungeahnter Gefahren und komischer Missverständnisse. Also beginnt Greg einfach mal in seinem Tagebuch zu notieren, was er alles erlebt und was ihm tierisch auf die Nerven geht. Allen voran wäre da sein trotteliger Kumpel Rupert, der manchmal ganz schön peinlich sein kann. "Doch als Ruperts Popularität in der Schule plötzlich steigt, versucht Greg seinen eigenen Vorteil daraus zu ziehen …

Platz 1 der „New York Times“-Bestsellerliste!

Pressestimmen zu "Gregs Tagebuch - von Idioten umzingelt!"„Zum Brüllen komisch!“ (Publishers Weekly)

„Eine unglaublich witzige Mischung aus Kinderbuch und Comic.“ (Spiegel Online)

„Es tut weh, aber ‚Der kleine Nick’ ist nicht mehr loll. Greg trifft den Ton der Jungen heute besser.“ (Kurier, Wien)

„Zum Glück gibt Greg nie auf, kämpft weiter gegen die Idioten in seiner Umgebung, die den wahren Greg nicht erkennen wollen – und so haben die jungen Leser (und Leserinnen) viel Gelegenheit, über dieses grandiose Buch laut zu lachen.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ.NET)

„Greg ist ein klassischer Antiheld, weshalb sich viele Kinder mit ihm identifizieren und über sich und ihre Probleme lachen können.“ (Welt am Sonntag)

„’Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt’ von Jeff Kinney ist ein Comicroman, flapsig und unglaublich witzig erzählt er vom Alltag eines Schülers, der an der Dummheit der Menschen schier verzweifelt – und damit nicht nur Kindern aus der Seele spricht.“ (Kölner Stadt-Anzeiger)

„Schnoddrig, respektlos und stellenweise urkomisch lesen sich die Weltbetrachtungen des Zehnjährigen. (…) Ein flapsiges Buch, ideal für Lesemuffel, die sich vor Asphaltwüsten fürchten.“ (Bücher)

Also: haut die Hacken in den Teer und ab ins nächste Buchgeschäft.

Eure Emily

Die Stele für Toleranz.




Ein sechs Meter hohes Symbol für Toleranz (Artikel vom Wiesbadener Kurier)

21.03.2009 - WIESBADEN

Von Sabine Hochmuth

Stele vor der Helene-Lange-Schule wirbt für friedliches Miteinander

WIESBADEN. Angeregte Dialoge gab es anlässlich der Installation der "Stele der Toleranz" vor der Helene-Lange-Schule unter den Schülern und mit dem Künstler Karl-Martin Hartmann.
"Toleranz ist, wenn man jemand andere akzeptiert oder aufnimmt, egal ob er anders ist als andere oder anders aussieht oder woanders herkommt", sind sich die beiden 11-Jährigen, Hannah Nowak und Olga Eisenmann, einig.

Ohne lange darüber nachzudenken, lieferten die Sechstklässlerinnen der Helene-Lange-Schule diese prägnante Definition eines Begriffes über den sich schon ganze Generationen von Geistes- und Politikwissenschaftlern, Juristen und anderer Gelehrter den Kopf zerbrachen. Auch die drei Achtklässler zögern nicht mit ihrer Antwort. "Toleranz ist, die andern zu akzeptieren, egal welche Hautfarbe, Religion oder Herkunft sie haben, seine eigene Meinung nicht über die der anderen zu stellen und sich mit Menschen, die ganz anders sind als man selbst, auszutauschen", erklären Elena Packhäuser, Arisa Purkpong und Simon Faber.

Auf die Installation der "Stele der Toleranz" des Künstlers Martin Hartmann haben sich die Schüler auch im Unterricht vorbereitet. Die Sechstklässler suchten in Gesprächen nach Beispielen zum Thema und machten sich anhand eines Rollenspiels Gedanken über das Gegenteil. Nun stehen sie vor der sechs Meter hohen mit roten Glaselementen ausgefüllten Stahl-Konstruktion, die unübersehbar vor ihrer Schule thront. Hannah und Olga haben eine Säule erwartet, runder und größer. Und obwohl sie das rote Glas und den Stahl gut finden, hätten sie ihr Kunstwerk zum Thema Toleranz bunt oder gelb gestaltet.

"Ich finde die Stele vor unserer Schule schön", meinte Mitschülerin Julia Gross. "Viele Leute sind nicht so tolerant und vielleicht hilft es ihnen, dass sie öfter daran denken und den anderen helfen und sie nicht auslachen", hofft sie. "Und, dass es dann ein bisschen mehr Frieden gibt auf der Welt" rufen einige.

Dazwischen steht, spricht, lächelt und fotografiert der Initiator des Projektes "Die Stele - Symbol für Toleranz". Seit 1994 bewegt den Wiesbadener Künstler Karl-Martin Hartmann die Idee, mit seinem künstlerischen Symbol für Toleranz ein weltweites Netzwerk zu etablieren. An sechs Orten - in Deutschland, Estland, Italien und den USA - steht sie bereits. "Geradlinigkeit" verbindet Karl-Martin Hartmann mit der Form. Und die Farbe rot stehe für viele Menschen als Zeichen des Lebens und der Liebe. Sein Wunsch und Plan ist, dass nicht nur in sämtlichen Partnerstädten Wiesbadens, sondern auch vor einer palästinensischen und israelischen Schule in Jerusalem einmal sein Symbol der Toleranz stehen wird. "Dass sich die Idee so millionenfach verbreitet wie diese Briefmarke", wünschte dem Projekt Jürgen Heller, Lehrer an der Helene-Lange-Schule, während er eine gerahmte Briefmarke mit dem Schriftzug Toleranz an den Künstler überreichte.

Informationen im Internet: http://www.netzwerk-toleranz.de/

Berichtet uns, ob und wenn ja wie sich die Stele für Toleranz auf eure "persönliche Toleranz" ausgewirkt hat.

Es freut sich auf Beiträge

Eure Emily.

Emilíana Torrini

Wer ihren aktuellen (und bisher erfolgreichsten) Hit Jungle Drum aus dem Album Album Me and Armini (2008) kennt, wird kaum glauben, welche Musik Emiliana Torrini bisher so gemacht hat.

Bereits 1994 erschien ihr erstes Album und meine Eltern hören sie auch schon länger:



Eure Emily

Philipp Poisel

Philipp Poisel zählt nicht wirklich zu meinen Lieblingsgruppen. Aber seine Musik ist, aus meiner Sicht, schon hörenswert.

Zu seinen bekanntesten Songs zählt wohl "Wo fängt Dein Himmel an" und der ist wirklich gut:



Den Songtext gibt es hier.

Seine Musik kann manchmal ein richtiger "Melancholie-Generator" sein, ist dabei aber niemals zu aufdringlich. Leise und gefühlvoll plätschern die Melodien und Texte vor sich hin (die Akkustik-Guitarre und die Streicher scheinen Philipps Lieblingsinstrumente zu sein).

Philipp Poisel erinnert mich passagenweise ein wenig an "ich&ich", wobei letztere in meinen Ohren mittlerweile recht "komerziell" klingen. Poisel geht mit seinen musikalischen Ressourcen sehr behutsam um und verleiht seinen Songs aber dadurch eine gewisse "Authentizität". Das was er singt, und so wie er es singt - man nimmt es ihm ab.

Keine Musik für die tägliche, musikalische "Dauerberieselung", aber je nach Stimmungslage sehr romantisch und angenehm zu hören. Das "Gänsehautfeeling" scheint im Preis der CD bereits enthalten zu sein ;-)

Alternative zu Clueso? Ich sags mal so: als Cluesos Vorgruppe würd ich ihn durchaus mal sehen wollen ;-)

Also Philipp, weiter so - ich bin sicher wir hören noch länger von dir!

Eure Emily

Clueso

Auf Clueso bin ich mehr so durch Zufall gestossen. Vor etwa zwei Jahren, beim Surfen im Netz auf der Suche nach guten Themen. Ich fand einen sehr interessanten Bericht über einen Musiker, der für das Goethe-Institut unterwegs ist.

Schnell mal auf youtube.de mir ein paar Songs angehört und Clueso hatte einen Fan mehr. Ihr alle dürftet diesen Song kennen mit dem Clueso aktuell in den Charts ist:



Aber auch diesen Song kennt mittlerweile jeder. Clueso & Band belegten damit mit nur einem Zentimeter - quatsch: Punkt natürlich - Abstand zum Sieger Platz 2 beim BUVISOCO:



Entwickelt hat sich Clueso von einem Erfurter Rapper und Back-Track Produzent zu einem Songwriter mit Leib und Seele. Er hat in den letzten 3 Jahren soviel „Findungsreisen“ unternommen und Querschläger erlebt, dass er ganze Bände mit Songs darüber füllen könnte. Dazu kommen die Eindrücke aus seiner unmittelbaren Umgebung, das ständige Auf und Nieder von den Kölner „10vor10 Studios“, seiner ersten professionellen künstlerischen Wirkungsstätte und danach dem neugegründeten „Zughafen“ in Erfurt. Auch nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist das Zittern in der ganzen Musikbranche. Er hat mit seinem Schritt in die Welt der Berufsmusik daran hautnah teilgenommen.
Aber da war noch etwas, nämlich die ganz normale Welt da draußen. Clueso nennt diese zwischenmenschlichen Probleme: „die ganz normale Menschenscheiße“, die einen so kaputt macht.
Aber seine Songs sind nicht hoffnungslos – alles andere als das! Sie haben auch bei dramatischen Themen eine musikalische Leichtigkeit, eine gewisse Schwerelosigkeit, die aus den Songs atmet und zu Hoffnung Anlass gibt.
Er sieht die Probleme mit einem positiven Auge und schreibt sie mit einem bunten Stift auf. Sein erstes Gebot: Freude am Sein!

1980 Thomas Hübner ist geboren und irgendwann in den ersten 15 Lebensjahren wird aus Thomas Hübner „Clueso“.
Seit 1995 macht Clueso eigene Musik, anfangs mit EFP 96 (Erfurt Projekt 1996), dann mit den legendären Wostok MC´s in der Besetzung, die heute noch Bestandteil der Clueso-Band ist (Clueso, DJ Malik, Steer M). Seine Homebase damals: vor allem das Kassablanca in Jena, mit dem organisatorischen Kopf des Wostok Mob´s Danny Engel an der Spitze!
1998 Lehre geschafft! Aber das reichte ihm nicht: die erste eigenhergestellte Vinyl-Veröffentlichung „Clüsolo“ (damals noch mit „ü“) folgt und damit auch ganz nebenbei ein Verlagsvertrag bei BMG Ufa!
1999 Umzug nach Köln ins „10vor10 Studio“ mit „DJ Chestnut“ aka „Arj Snoek“ und seinem Manager Andie Welskop.
1999 - bei der offiziellen Opening Party des „10vor10 Studios“ in Köln lernt er Jakober kennen, der bei Four Music arbeitete und jetzt mit Thomas D auf der künstlerischen Lebensgemeinschaft „Mars“ zusammenwohnt. Dieser fand Clueso´s Demomaterial so gut, dass es schon 2000 zu einem Plattenvertrag bei Four Music kam!
2001 erste LP „Text und Ton“
Die Kölner Clueso-Live Band „Curfew“ spielt wo immer es geht und begeistert... (z.B. “MTV HipHop Open” Stuttgart und “Beats for Life”, Köln, 1.12.2001).
2002 Umzug nach Erfurt. Clueso ist Frontmann des „Rowdy-Club-Tapes“, das Albumlänge hat und im neugegründeten „Zughafen“ (www.zughafen.de) in Erfurt produziert wurde. Auf dem Tape befindet sich viel Songmaterial, dass Clueso auf seiner künstlerischen Erkundungsreise seit 2001 produziert hat.
2003: Beginn der Produktion vom neuen und 2. Album! Zwischendurch reist Clueso nach Neuseeland und wird dort auf Workshops gefeiert. Außerdem hostet er für Nike das „Battleground – One to One“ – ein Basketball-Battle, dessen Schirmherr Dirk Nowitzki ist. Konzerte werden natürlich auch gespielt, wo immer es möglich ist, nun mehr mit seiner neuen Weimarer Band unter dem Namen „Clueso und Band“.
2004 neue Single kommt: 24.05. wird sie veröffentlicht und heißt „Wart mal“!
2004 endlich fertig! 2. Album „Gute Musik“ wird am 07.06. veröffentlicht

2005 Spätestens seit Stefan Raab’s Bundesvision Song Contest 2005, an dem Clueso mit "kein Bock zu geh’n" erfolgreich teilgenommen hat, kennt ihn fast jeder - nicht nur in Thüringen. Was Clueso erlebt hat und was ihn bewegt, findet sich auf seinem neuen Album "Weit weg". "Weit weg" ist nicht nur ein Titel des Albums, es umschreibt auch die Musik, Clueso und die Geschichten, die das Leben schreibt. "weit weg" ist Clueso’s eigener Musikstil, der sich frech bei allen Genres bedient, aber durch seine Stimme und den charakteristischen Band-Sound den roten Faden behält. Clueso hat seine Songwriterqualitäten erkannt und entführt den Zuhörer damit in eine Welt voller spannender Perspektiven und verträumter Details. Clueso ist mal "Out Of Space", schaut verkehrt herum durchs Teleskop oder wartet auf den Flughäfen dieser Welt wie in "Mach’s Gut". Allein die Tracknamen des neuen Albums sind tägliche Schlagwörter für Trennung und Zusammenkommen, Reise und Zuhausesein.
Mit dem reggaelastigen "Bleib Einfach Hier" umreißt Clueso die Thematik der Jugendabwanderung aus Thüringen, seiner Heimat. "Chicago" ist die erste Singleauskopplung des Albums und erzählt auf berührende Weise, wie sich ein junges Mädchen über die Drogen nach Chicago träumt. Filigranes Songwriting paart sich in "Chicago" mit dichten druckvollen Sounds. Dafür sorgt die Band, die mit Clueso in den letzten 2 Jahren auf 120 Club- und Festivalbühnen in Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz, Australien und Neuseeland vor insgesamt 300.000 Zuschauern gespielt hat.
Auf "weit weg" fehlt es natürlich nicht an musikalischen Gästen. Bei "Da wohnt so’n Typ" holte sich Clueso endlich Label-Kollegen Max Herre ins Studio, nachdem sich beide auf Konzerten und Festivals schon mehrfach verabredet hatten. So ging nicht nur für Clueso ein Traum in Erfüllung, sondern auch für viele Fans, denn diese forderten seit geraumer Zeit eine Zusammenarbeit. Die musikalische Freundschaft zwischen Clueso und Flowin’ Immo findet Ausdruck in "Morgen Gestern", als weitere Features sind New Telepathics (England) oder Razkajam (Ungarn) zu hören.

Bereits zur Produktion von "Gute Musik" traf Clueso auf Ralf C. Mayer, der u.a. Die Fantastischen Vier und Xavier Naidoo gemischt hat. So fungierte Ralf Mayer bei "weit weg" als Co-Produzent, hat Clueso’s Entwicklung als Songwriter aufgegriffen und zusammen mit ihm einen Sound gezaubert, der feinsinnig und gewaltig zugleich wirkt.

Die Album-Mischung reicht vom sanften "Sommer Winter" über punkangelehnte Songs wie "Hirn Ein" und endet mit dem Live-Kracher "Out Of Space" – ein fantastischer Abschlusstrack der LP, den man auf dem Weg zum und vom Festival im Auto hören wird.

2007: DVD-Weit weg

Eure Emily

Peter Fox und Seeed

Ich habe unter dem riesigen Seeed-Plakat in unserer Küche essen, trinken und laufen gelernt. Insofern war klar, dass dann auch das Solo-Album von Peter Fox ins Haus kam.

Musikalisch erinnert das Album natürlich schon an Seeed (übrigens: mein Lieblings-Ding von Seeed seht ihr hier:



Aber auch hier kommt richtig Stimmung auf:



Die Texte von Peter Fox sind - wie gewohnt - ein Super-Hammer. Das Konzert hier in Frankfurt war auch ein echter Knaller - Peter Fox live darf man sich in keinem Fall entgehen lassen.

Peter Fox also meine unbedingte Empfehlung als Alternative zu Clueso.

(Bericht wird noch ausführlicher).

Eure

Heute vor 10 Jahren...

Die deutsche Hit-Liste von Juli 1999

Platz 1 Juli 1999 Lou Bega: "Mambo No. 5"
Platz 2 Juli 1999 Whitney Houston: "My Love Is Your Love"
Platz 3 Juli 1999 Will Smith: "Wild Wild West"
Platz 4 Juli 1999 Ö La Palöma Boys: "Ö La Palöma"
Platz 5 Juli 1999 Wamdue Project: "King Of My Castle"
Platz 6 Juli 1999 Loona: "Mamboleo"
Platz 7 Juli 1999 Bloodhound Gang: "Along Comes Mary"
Platz 8 Juli 1999 Jennifer Lopez: "If You Had My Love"
Platz 9 Juli 1999 Andru Donalds: "All Out Of Love"
Platz 10 Juli 1999 Britney Spears: "Sometimes"

Eure Lieblingsgruppen.

Hier berichtet Jonas Pfirmann über AC-DC

Emily über Clueso

Emily über Peter Fox (und Seeed)

Emily über Philip Poisel

Emily über Emilia Torini

Emily über Jarabe de Palo

Emily über Elvis Presley

Emily über Wu-Tang-Clan

Das Schulfest im Juni 2009!

Ein voller Erfolg war - wie immer - unser letztes Schulfest.

(Bericht folgt).

Mathe-Nachhilfe.

Bisher hatte ich noch noch keine Nachhilfe. Aber sollte sich meine Note in Mathe jemals zu einer Katastrophe ausweitet, wird meine Mutter diesen Mann um Unterstützung bitten:

Tom Wenzler
Dipl.-Ing.
Tel.: 0611/27 12 725
Kostenpunkt: 20,00 Euro/Stunde,
dafür kommt er auch zu euch nach Hause

gibt Nachhilfe in Mathe & Physik.

Ich weiß bis jetzt nur soviel: er ist ein Helaner-Daddy und wirklich knall-nett.

Mehr berichte ich euch nach meiner ersten Stunde (also, Tom, streng Dich an!)

Eure

Spielchen gefällig?

Ein kleiner Zeitvertreib fürs hier und jetzt!

Neuer Klassenraum


Tja, Leute, wißt ihr noch: so nackt wie auf diesem Foto war unser Klassenraum vor zwei Jahren. Und so nackt ist er jetzt auch wieder. Denn: nachdem wir nun 7er werden und eindeutig zu groß für unseren bisherigen Klassenraum geworden sind, galt es also, in unserem neuen vier Wänden Logis zu beziehen.



Während unseres Umzuges praktisch im Dauereinsatz: der geräumige Flitzer unseres Herrn Bohr!



Nach eintägiger Putz- und Räumaktion stürmten wir also den neuen Raum, suchten uns neue Plätze und freuen uns nun auch schon auf das kommenden Schuljahr - nun im 1. Stockwerk.

Bis dahin schöne Ferien wünscht Euch

Eure Emily

Sonntag, 5. Juli 2009

Igitt: Gel-Schinken und Kunst-Käse!


Die Verbraucherzentrale Hamburg hat eine Liste herausgegeben mit Lebensmitteln, die nicht halten, was sie versprechen. Es handelt sich dabei um sogenannte Lebensmittel-Imitate. Zunächst war aufgedeckt worden, dass der Käse auf der Fertig-Pizza oder auf Lasagne gar kein echter Käse ist. Er besteht nicht aus Milch, wie normaler Käse. Stattdessen handelt es sich um ein Mischung aus Wasser, Eiweiß und Pflanzenfett.

Nun sind noch etliche andere Lebensmittel dazugekommen. Es gibt zum Beispiel Vollkornbrötchen, die nur zum Teil aus Vollkornmehl bestehen. Der Rest ist Weizenmehl, das mit Sirup dunkel gefärbt wird. Garnelen bestehen teilweise aus zusammengepresstem Fisch- oder Hühnereiweiß. In Vanilleeis ist keine Vanille, sondern künstliches Vanillearoma.

Normalerweise kann jeder Käufer das wissen. Denn auf jeder Verpackung muss stehen, woraus der Keks, die Pizza oder das Fertiggericht bestehen. Meistens sind diese Angaben aber winzig klein gedruckt und schlecht lesbar. Außerdem vertrauen viele Kunden bekannten Marken und nehmen sich nicht die Zeit, die Zutatenliste zu studieren. Eigentlich müsste man mit einem Minilabor, einem Taschenrechner und sehr viel Zeit durch die Supermarktgänge streifen. Vielleicht hätte man dann eine Chance, zu erkennen, wann echter Käse im Einkaufswagen landet und wann es sich um den sogenannten Analog-Käse handelt - eine Mischung aus Wasser, pflanzlichen Fetten, Eiweiß, Stärke, Farbstoffen und Aromen.

Die Lebensmittel-Imitate sind wohl nicht wirklich gefährlich für den, der sie isst. Allerdings verwenden die Hersteller oft mehr Farbstoffe und Geschmacksverstärker, um die Sachen auf echt zu trimmen. Und diese Stoffe sind nicht gesund. Außerdem werden die Käufer natürlich an der Nase herumgeführt, wenn ihnen etwas versprochen wird, was sie nicht bekommen.

Schweinerei! Oder wie seht ihr das?

Das fragt sich

Eure Emily

Ein Haus im See!



Bei einem gewaltigen Erdrutsch in Nachterstedt in der Nähe von Magdeburg ist ein Doppelhaus vollständig im Concordia-See verschwunden. Ein Mehrfamilienhaus ist zur Hälfte untergegangen. Drei Menschen werden vermisst; wahrscheinlich sind sie bei dem Unglück gestorben. Wegen der Gefahr weiterer Erdrutsche konnten sie bisher nicht geborgen werden.

Der Concordia-See ist ein künstlicher See. Früher war hier ein großes Loch, das vom Abbau von Braunkohle übrig geblieben war. In dieses Loch wird seit dem Ende des Kohleabbaus 1991 Wasser gepumpt. So ist ein riesiger See entstanden, der zum Baden, Tauchen und zum Wassersport genutzt wird.

Gut hundert Meter vom Seeufer entfernt entstand eine Siedlung. Hier ereignete sich der Erdrutsch. Die Häuser, die nicht im See versanken, stehen nun am Rande eines steilen Abgrunds. Mehr als 60 Menschen wurden in Notunterkünften untergebracht.

Warum es zum Erdrutsch kam, ist unklar. In der Nacht zuvor hatte es zwar geregnet. Allerdings war der Regen nicht so stark, dass er den Erdrutsch hätte auslösen können, sagen Fachleute. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit dem früheren Kohleabbau. Das bestreitet aber die Firma, die dafür zuständig war.

Schlimme Geschichtet. Das findet

Eure Emily

Ich weiß alles über Dich!...

...und Du bist völlig ahnungslos...

Den nachfolgenden - äußerst interessanten, wenn auch kritischen - Artikel habe ich kürzlich im Netz für Euch gefunden. "StudiVZ" läßt sich natürlich ganz leicht mit "SchülerVZ" ersetzten. Viel Spaß beim Lesen und im Anschluss: beim Nachdenken. Los gehts:



"Innerhalb von fünf Minuten weiß ich alles über sie. Wie alt sie ist, wo und was sie studiert, woher sie kommt, welche Hobbies sie hat, welche Partei sie wählt, welche Musik sie hört oder ob sie noch single ist.

Zusätzlich ist sie noch auf hunderten von Fotos verlinkt, was mir Aufschluss gibt, auf welche Partys sie geht, wo sie im Urlaub war und mit welchen Leuten sie abhängt. Einige von ihnen kenne ich sogar und schon beginnt das ganze von Neuem. Sie ist Mitglied zahlreicher Gruppe und schnell wird klar wie sie tickt, was sie für einen Humor hat und für was sie sich interessiert.

Heute morgen habe ich sie noch in der Uni getroffen, man sieht sich eben ab und zu mal, grüßt sich, redet ein paar Sätze und das wars. Mit ein paar Mausklicks habe ich gerade sowieso alles über sie erfahren. Böse Zungen werden behaupten, warum sie nicht gleich nackt im Internet posiert oder ihre Kontodaten zur Verfügung stellt.

Aber ich bin ehrlich und sage: Auch ich kann mich diesem Strudel, den der Deutsch-Iraner Ehssan Dariani im Oktober 2005 ins Leben gerufen hat, nicht entziehen. In einem Artikel der „Zeit“ habe ich neulich den entscheidenden Satz gelesen: „Du kannst Studi-VZ ablehnen, aber du kannst es nicht ignorieren.“

Trotzdem werde ich mir immer häufiger bewusst, welche Konsequenzen ein solches Portal für die Zukunft haben kann.

In Studi-VZ entblößt du dich völlig. Du gibst so gut wie alles von dir preis, eine Schamgrenze existiert quasi nicht mehr. Deine Anonymität geht völlig verloren. Und das Schlimme dabei ist, dass es dir erst gar nicht bewusst ist.


Mittlerweile ist es zwar möglich, deinen Account nur für deine Freunde sichtbar machen, aber nur wenige nutzen dieses Tool. Als bekannt wurde, dass Arbeitgeber vor Einstellungsstest das Profil auf Studi-VZ der Bewerber checken, gab es innerhalb kürzester Zeit eine Welle von Namensänderungen, Profileinschränkungen und dergleichen. Zumindest hat ein Teil kapiert, dass nicht jeder weder wissen muss, ob du poltisch links stehst oder ob du vergeben bist.

...und Du bist völlig ahnungslos...

Dieses interessanten und auch kritischen Bericht über das Internet und seine Möglichkeiten habe ich kürzlich beim "surfen" gefunden:

Mittlerweile kommuniziere ich mit meinen Freunden häufiger über das Studentenportal, als über meinen E-mail-Account. Studi-VZ ist einfach schneller, unmittelbarer. Und da im Durchschnitt mehr als die Hälfte der User mehrmals am Tag online ist, reicht auch ein kurzes „Freitag Zeit?“ und du kannst sicher sein, dass du in ein paar Stunden Antwort erhälst.

Aber häufig frage ich mich, warum ich nicht einfach anrufe. Verlieren wir nicht den Bezug zur Realität, wenn wir einen immer größeren Teil unsererer Kommunikation auf das World Wide Web verlagern? Und was noch viel schlimmer ist: Klar, ist es toll, 50 oder 100 Freunde im Verzeichnis zu haben, klar ist die erste Einstellung: „Was sollen denn die anderen denken, wenn die sehen, dass ich nur eine Handvoll „Freunde“ habe?“. Und das Ganze wird zu einer Sammlung virtueller Freunde, wie ein Briefmarkenalbum. Umso mehr, umso besser. Denn dann bin ich beliebt.

Wahnsinn, zu was wir getrieben werden. Denn deine virtuellen Freunde bewirken genau das Gegenteil. Vielleicht sucht so mancher Zuflucht in seiner „Freundes-Kollektion“, doch im Grunde genommen, besteht die Gefahr, dass du mehr und mehr vereinsamst. Indem man sich zunehmend auf die Virtualität beschränkt, stumpft mam kontinuierlich ab und verliert den Bezug zur Realität.


Sicherlich ist es eine tolle Sache, mit nur wenigen Klicks die neuesten Urlaubsfotos deiner Kumpel zu begutachten. Gelegentlich habe ich mich schon dabei ertappt, wie ich glatte zwei Stunden sämtliche Bilderalben durchforstet und einige Kommentare abgegeben habe. Das brachte mich dann wieder ins Grübeln, ob es denn so sinnvoll ist, dass die sogenannten Webalben den guten alten Dia-Abend so gut wie ersetzt haben. Das Persönliche geht verloren.


Ich habe neulich ein interessantes Buch von Frank Schätzing gelesen. Ein Charakter in seinem Werk hat darin ein Computerspiel entwickelt, indem man sich selbst in einer virtuellen Welt verkörpern kann. Der Witz dabei ist, dass man sich in der virtuellen Welt perfektioniert darstellen kann. Ist die Nase zu groß, der Bauch zu dick, der Geldbeutel leer? Der Computer macht dich perfekt. Das führt in dem Buch dazu, dass die Person völlig den Realitätsbezug verliert und sich ihr gesamtes Leben virtuell abspielt.

Mich hat das persönlich ins Grübeln gebracht und im Endeffekt dazu bewegt, diesen Artikel zu schreiben.


Studi-VZ eröffnet Möglichkeiten. Alte Schulfreunde wiederzutreffen, die letzten Details des morgigen Treffens zu klären ohne gleich einen Rundruf zu starten oder die neuesten Fotos von deinen Freunden anzuschauen. All das sind positive Aspekte, die das Portal bietet. Dennoch solltest du gelegentlich aus dem Strudel auftauchen und sagen „Stopp! Hier ist die Grenze! Bis hierhin und nicht weiter“. Finde ein Gleichgewicht zwischen Virtualität und Realität. Und trete von Zeit zu Zeit einen Schritt zur Seite und bewerte mit Abstand. Ohne dass ich mich entziehen kann, fürchte ich die rasanten Entwicklungen.

Werden wir unsere Kommunikation bald vollends auf das Internet verlagern? Wie weit werden wir abstumpfen, bis endlich einer die Notbremse der sich immer schneller drehenden Welt dreht? Werden wir unsere Privatssphäre und Anonymität weiter entblößen, wie ein Nackter auf einem Marktplatz? Und wie lange dauert es noch bis deine virtuellen Freunde wichtiger werden als deine wahren? Wie lang bist du dir noch bewusst über dich selbst? Mich hat der Strudel erwischt, wie viele andere auch.

Das ist ein Hilferuf, für mich und die Web-Generation."

Ein Denkanstoß für Euch - gefunden auf www.majoonline.de

Die Mondlandung


Am 20.Juli geschah…



“Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit!

Dies sagte Neil Armstrong als er am 20.7.1964 (also vor genau 40 Jahren!)um 20.17 Uhr als er als erster Mensch den Mond betrat!
Wie gesagt, damals erreichte “Apollo 11” mit der Besatzung die aus den dreien Neil Armstrong, Edwin “Buzz” Aldrin und Michael Collins bestand, als erstes Shuttle überhaupt den Mond. Sie starteten am 16.7.1964
Vom Kennedy Space Center und erreichten drei Tage später die Mondumlaufbahn.

Ca. 500 Millionen Menschen verfolgten, wie Armstrong und Co. Aus dem “Eagle” (dt: Adler, so wurde Apollo 11 auch genannt.) stieg, und die Amerikanische Flagge triumphierend auf den mit Kratern übersehenden Boden des Mondes hissten.

Wer weiß, welche weltbewegenden Dinge wir noch so zu Stande bringen werden.

Das jedenfalls wünscht sich

Eure Emily

Bild dir mal `ne Meinung!


Unsere Mensa ist wirklich ein wundervoller Ort. Was hatten wir hier schon unseren Spaß - und damit sind nicht nur die Schulfeste gemeint.

Was nun noch fehlt - unseres Erachtens - sind ein paar interessante Tageszeitungen und Magazine (nein Mama, nicht Gala & Bunte, sondern eher der Spiegel, der Fokus, vielleicht sogar das Wirtschaftsmagazin).

Eventuell gibt es ja auch unter den Lehrern ein paar großzügige Abonentinnen und Abonenten, die den Kurier, die Faz, taz & Co. spenden würden?

Was haltet ihr davon? Sinnvoll oder nicht? Stimmt mit uns ab und helft uns, dass wir bald noch schlauer werden.

Eure Emily

Coole Sache: das He-La Forum!


Zeitgleich mit der Online-Zeitung ist unserer eigenes Forum ins Netzt gegangen. In wenigen Tagen haben viele fleißige Nutzer über 200 Beiträge zustande gebracht! Bravo!

Dieses Forum soll vor allem eines sein: sicher. Daher kann hier nur mitmachen, wer Helanerin oder Helaner ist bzw. deren Geschwisterkinder.

Hierfür suchen wir noch aus jeder Klasse einen "Scout". Dieser Scout soll mithelfen, dass dieses Forum sicher bleibt. Neuregistrierungen sind nur über diesen Sout möglich.

Der Scout schreibt dem Forums-Administrator eine Email, in der er darum bitte, ein bestimmtes Kind aufzunehmen, also etwa so: "Hallo liebes Forum, Max Mustermann möchte gerne Zugangsdaten für das Forum. Er ist bei mir ins der Klasse 8a, die Email-Adresse von Max Mustermann ist max@web.de".

Dieses Vorgehen ist wichtig, damit - wie gesagt - die Sicherheit aller Kinder garantiert ist und so auch Kinder ins Forum dürfen, deren Eltern Bedenken bei SchülerVZ und Co. haben.

In unserem supercoolen Forum dreht sich alles um die HeLa: vom Mensa-Essen über den Sportunterricht - hier ist alles dabei.

Außerdem haben wir eine Chat-Funktion, so dass ihr untereinander plaudern könnt. Abgerundet wird das ganze von etwa 3.435.658.456 smilies für jede Gelegenheit.

Ach ja: und erwachsene Moderatoren haben wir natürlich auch. Die sind immer da, wenn es etwas zu "melden" gibt, das nicht okay ist (was allerdings bis jetzt noch nicht vorgekommen ist). Natürlich könnt ihr in diesem Forum auch anonym Probleme posten - guter Rat ist garantiert.

Also, Scouts, meldet euch! An alle, die mitmachen wollen: bittet eure Eltern vorher um Zustimmung. Das gilt vor allem für die aus den unteren Klassen.

Eure Emily

Wissen, was los ist!




Von hier aus gelangt zu den Nachrichten. Dabei gibt es zwei Rubriken:



Die He-La-News. Hier dreht sich alles um Neues an/um/von unserer Schule.

Und hier gehts zu Nachrichten "aus aller Welt" - Politik, Wirtschaft, Musik und - wahrscheinlich allein für meine Mum - Klatsch und Tratsch zu Stars und Sternchen.

Also: immer schön informiert bleiben.

Das rät euch

Eure

Der King of Pop ist tot - die Legende lebt!



Der King of Pop ist tot. Im Alter von nur 50 Jahren starb Michael Jackson in seiner Villa in Los Angeles. Die US-Presse berichtet, er sei einem Herzstillstand erlegen nachdem er in eine Klinik eingeliefert wurde. Um 12:26 Ortzeit ging ein Notruf aus dem Haus des Weltstars ein. Michaels Familienangehörige wurden sofort benachrichtigt und eilten in die Klinik. Ganze 3 Stunden kämpften die Ärzte um sein Leben - leider vergeblich. Offenbar ist er in dieser Zeit in ein tiefes Koma gefallen. Alle Wiederbelebungsversuche der Ärzte blieben ohne Wirkung. Der Schock saß tief: einer der größten Musiker der Popgeschichte mußte für tot erklärt werden.

Sofort versammelten sich hunderte fassungslos trauernde Fans der Popikone vor der Klinik in LA. Die ergreifenden Bilder des US-Fernsehsenders CNN werden wir niemals vergessen: überall weinende und trauernde Fans. Viele umarmten sich. Der Eingang der Notaufnahme musste sogar von der Polizei abgeriegelt werden. Der völlig plötzliche und unerwarte Tod von JACKO hat Millionen von Menschen tief geschockt.

Im Juli 2009 sollte Michaels gigantische "Comeback-Tour" beginnen:





Michael Jackson ist einer der erfolgreichsten Künstler aller Zeiten. Im Laufe seiner 45-jährigen Karriere (er stand mit 5 zum erstenmal auf der Bühne!) räumte er 13 Grammy Awards ab und verkaufte weltweit mehr als 750 Millionen Tonträger. Allein sein 2. Album "Thriller" verkaufte sich über 150 Millionen mal und wird als erfolgreichstes Popalbum der Welt in die Geschichte eingehen.

Michael hat unzählige Hits geschrieben, zu seinen größten gehören zum Beispiel "Thriller" und "Billie Jean". Es folgten weitere Alben wie "Bad" (1987), "Dangerous" (1991) und "Invincible" (2001).

Ab dann wurde es ruhiger um den Ausnahmekünstler: bereits 1993 sorgten die Missbrauchsvorwürfe eines minderjährigen Jungen für einen dicken Skandal. Die Presse munkelte dass Michael durch die Zahlung einer millionenschweren Abfindung seine "Freiheit" erkauft habe: durch die aussergerichtliche Einigung kam es aber niemals zu einem Prozess. Es folgte noch ein weiterer Missbrauchsvorwurf gegen Jackson. Auch hier wurde der Star im Juni 2005 freigesprochen.

Der "King of Pop" war insgesamt zweimal verheiratet und hinterlässt drei Kinder: Paris, Blanket, und Prince Michael. Kurz vor seinem Tod hatte sich Michael in Kalifornien auf die schon länger geplante und angekündigte Konzertreihe in London vorbereitet. Es waren 50 Shows geplant, deren Start jedoch immer wieder verschoben wurde, offiziell aus "organisatorischen" Gründen. Andere Stimmen berichteten jedoch von einer "bedrohlichen" gesundheitlichen Verfassung Jacksons. Ein missglückter Camebackversuch hätte für ihn mit Sicherheit das Ende seiner musikalischen Karriere bedeutet. Sein unerwarteter Tod hat ihn jedoch "unsterblich" gemacht - und so behalten auch wir ihn in Erinnerung. Leb wohl JACKO, Du hast der Welt mit Deiner Musik etwas sehr wertvolles hinterlassen!

Excluesiv: das Interview!


Clueso über den "King of Pop", seine Zeit in Köln und
die Frage nach dem "Wohin".


Frage 1: Heute Nacht verstarb der „King of Pop“, Michael Jackson – was geht Dir, ganz spontan, ganz ungefiltert, durch den Kopf – das können auch Schlagworte sein?

Clueso: Wahnsinn, genial, Michael Jackson war so tief in der Musik gefangen,dass er verloren war. Meines Erachtens war er konsequent in all seinen Verrücktheiten. Und das fast schon nicht mehr menschliche machte ihn dann wieder menschlich oder vielleicht eher: das machte ihn so interessant für die Leute.

Wir sitzen schon den ganzen Tag vor M-TV, schauen und Videos an und können uns irgendwie gar nicht losreißen.

Hier lässt sich Clueso dann doch noch etwas länger ein, beschreibt, wie unglaublich groß der eigene Anspruch von Michael Jackson an sich selbst, die eigene Leistung gewesen sein muss, dass er zu beispielsweise auch solchen tänzerischen Leistungen fähig war.

(A.d.R: schaut mal auf Youtube: Clueso und Blumentopf Freestyle auf dem Tollwood – ab ca. Minute 3 geht’s los: Clueso&Band und die Töpfe bringen den Beat von „Billie Jean“)

Frage 2: Kleine Clubs oder großes Festival – was macht ihr lieber?
Wo ist für euch der Unterschied?

Clueso: Für mich gibt es da nicht so wirklich einen großen Unterschied. Allerdings haben wir auf Festivals einfach weniger Zeit – wir sind ja nicht die einzigen.

(wir haben natürlich die Live-Übertragung von Southside im Radio gehört und fanden Clueso & Band hier irgendwie anders, vielleicht „rockiger“, allerdings war Clueso selbst das so nicht aufgefallen)

Frage 3: Ihr wart ja mit Grönemeyer auf Tour. Ist es euer Wunsch, irgendwann den Status und die Bekanntheit eines Grönemeyers zu haben?

Clueso: Das fragen wir uns auch oft: würden wir das wollen und wo wollen wir überhaupt hin? Und nach den ersten zwei Tagen auf dieser Grönemeyer-Tour war ich nicht sicher, ob das auch was für uns ist, aber mittlerweile finde ich: warum nicht? Warum nicht die Hallen füllen, wenn die Fans drauf stehen? Denn es ist natürlich auch ein super Gefühl, vor so vielen Leuten zu spielen.

(im Verlauf des Gespräches kommen wir noch einmal auf dieses Thema zurück. Clueso erklärt uns, dass es eben auch eine künstlerische Veränderung mit sich bringt, in so großen Hallen zu spielen: die Songs müssen so konzipiert sein, dass sie in großen Hallen funktionieren. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil und macht die Songs nicht zwangsläufig schlechter. Wir hatten den Eindruck, dass dieser Umstand auch etwas war, das Clueso & Band für sich zunächst entscheiden mussten).



Frage 4 Wenn man so berühmt ist wie Grönemeyer, dann bedeutet das ja nicht nur, dass man eventuell selbst hin- und wieder zweifelt, was das Gegenüber von einem will. Es kann ja auch bedeuten, dass das Gegenüber eventuell nicht sicher ist: mag ich den jetzt, weil er der Clueso“ ist? Würde ich ihn auch mögen, wenn er einfach „nur“ Thomas Hübner ist? Wäre es Dir das wert?

Das wird zunächst ein bisschen hin und herdiskutiert. Abschließend ist sich Clueso aber ganz sicher, dass er damit umgehen könnte. Er betont, dass er wirklich ein super Umfeld hat, das ihn immer wieder erdet. Die meisten kennt er ja auch schon seit der Zeit vor seinem großen Erfolg. Mit anderen Musikern sei das eh ganz leicht – sobald man zusammen Musik macht, denkt man gar nicht mehr darüber nach, wer jetzt bekannter ist. Er ist sich auch ganz sicher, dass er seinem Gegenüber, auch wenn das jemand ganz fremdes ist, der nichts mit Musik zu tun hat, diesen Vorbehalt nehmen könnte.

Frage 5: Deine Songs werden immer beliebter – wie die Charts beweisen.
Welcher Deiner Songs, somit: Songs, die Du selbst geschrieben hast, sind aber Deine persönlichen Lieblingslieder?

Clueso: Derzeit ist es Gewinner, weil ich da jedes Mal andere Bilder im Kopf habe. (A.d.R.: diese Frage & Antwort stellten wir bereits im Radio, kamen hier aber noch einmal darauf zurück)

Clueso ergänzt: Eigentlich ist es immer der neueste.

Wir haken nach: also könnte man sagen, du verkonsumierst Deine eigenen Songs?

Clueso: ja und nein. Vieles von dem, was ich bis jetzt gemacht habe, würde ich heute anders machen. Beispielsweise „weit weg“ finde ich heute etwas steif und etwas voll. „So sehr dabei“ hingegen, obwohl viele glauben, dass sei ein ganz nachdenkliches Album: wir, die Band, waren einfach gut drauf, die Songs kamen aus einer echt guten Laune heraus zu Stande, da ist nichts erzwungen. Wenn man, so wie wir, viel live spielt, dann bekommen die Songs manchmal auch eine ganz eigene Dynamik. Manche Songs würden wir jetzt gerne noch mal neu aufnehmen.

Frage 6: wenn Du es Dir aussuchen dürftest:

Welchen Menschen würdest Du gerne treffen, um ihm eine bestimmte Frage zu stellen bzw. ihm einen bestimmten Satz zu sagen? Du könntest dabei absolut sicher sein, dass Deine Frage ganz verbindlich beantwortet würde bzw. Dein Satz die von Dir gewünschte Konsequenz nach sich zieht?

Clueso: das ist eine wirklich gute Frage und sie wird mich bestimmt noch eine Weile nicht mehr loslassen, aber leider kann ich sie nicht beantworten.


Frage 7: Du hast ja in dem Kurzfilm von Baris Aladag "Unter Wasser" mitgespielt und ja auch die Filmmusik geschrieben. Was wäre Deine Traum-Rolle in einem Kino-Film? Eher Gangster oder Guter? Eher Liebesfilm oder Krimi?

Diese Frage wird etwas länger besprochen. Tatsächlich hatte Clueso bereits ein Filmangebot, das er jedoch aus verschiedenen Erwägungen ausgeschlagen hat. Hier sollte er einen Jungen in einer Boy-Group spielen, der sich im weiteren Verlauf des Films „freischwimmt“, um eine Solo-Kariere zu starten. Den Part des „Freischwimmens“ hätte er auch gut gefunden. Allerdings hatten wir den Eindruck, dass der Part „Boy-Group“ für ihn nicht machbar war. Er erzählt uns von den aktuellen Filmarbeiten eines befreundeten Regisseurs und wie sehr spannend er fand, wie hier vorgegangen wird. Er berichtete uns zum Beispiel von einer sehr interessanten und gleichzeitig lustigen
Synchronisationsmethode.

Außerdem sagt Clueso: eine Mischung aus allem wäre perfekt. Ich mag Johnny Depp, seine Vielseitigkeit und seine Filme, weil er immer er selbst und dabei immer ein anderer ist.

Grundsätzlich ist für Clueso wichtig zu spüren, dass derjenige, der mit einer (Film-) Idee an ihn herantritt, wirklich mit Leib und Seele hinter diesem Projekt steht, die Begeisterung des anderen für dieses Projekt muss auf ihn überspringen.

Frage 8: Wir, also Deine Fans, sind ja letztlich die „Götter, die Du gerufen hast“.
Aber gibt es etwas, das Du bei Fans überhaupt nicht ausstehen kannst?

(bevor er diese Frage beantwortet, sagt Clueso, dass er wirklich die besten und coolsten Fans hat. Er mag an seinen Fans, dass sie in aller Regel keine kreischenden Massen sind und dass sie sich auch umsichtig zu benehmen wissen. Das wird ihm auch immer wieder von den Veranstaltern rückgemeldet – seine Fans gehen super mit, benehmen sich vor und nach den Konzerten aber „anständig“. Ich bestätige das und erzähle Clueso, dass mich die "Großen" Fans immer in die erste Reihe lassen, schauen, ob ich okay bin, fragen, ob ich was zu trinken brauche etc. und das ich diese Fan-Freundlichkeit bisher bei noch keinem andern Künstler, auf dessen Konzert ich war, erlebt habe).

Clueso: Klar gibt es auch Dinge, die mich stören. Wenn wir auf der Bühne gerade einen Song performen und statt den dann zu genießen, rufen uns die Fans zu, welchen anderen Song wir als nächstes spielen sollen – das nervt dann schon.

Manchmal stört es mich auch, das einige Fans das ganze Konzert über nur versuchen, mit ihrem Handy die besten Fotos und die besten Mitschnitte zu machen und dabei das Konzert, die Realität verpassen. Das ist so wie mit Urlaubsfotos: die bestens Momente sind nicht die, die du auf einem Foto festgehalten hast. Ich will, dass die Leute mitbekommen, wo sie jetzt gerade sind und gleichzeitig sollen sie vergessen, wo sie gerade sind. Das geht natürlich nicht, wenn einer nur auf sein Handy fixiert ist.

Manchmal wünsche ich mir auch, dass meine Fans noch mehr verstehen, dass ich die Dinge, die ich so mache (A.d.R. gemeint sind Texte, Musik und Konzerte), in erster Linie für mich mache.

Clueso versucht, das noch etwas besser zu erklären. Wenn er einen Song schreibt, dann denkt er dabei ja nicht daran, dass das eine Nummer eins werden soll und er hinterfragt auch nicht, ob Text und Musik auf die jeweiligen Lebensumstände seiner Fans passen. Sondern dieser Song entsteht aus einer gewissen „Notwendigkeit“ heraus, einem tiefen inneren Gefühl, diesen Song genau so zu schreiben.

Frage 10: als eingefleischter Fan kenne ich natürlich jeden einzelnen Deiner Songs.
Trotzdem gibt es ja auch das Gerücht, dass einige Deiner – wohl vor allem weiblichen Fans - Dich zum Teil „nur“ oder zumindest auch wegen Deiner Optik toll finden. Stört das den Künstler in Dir?

Clueso: Es stört mich schon, wenn Leute mich „schnuggelisch“ finden. Natürlich will ich vor allem
wegen meiner Musik wahrgenommen werden. Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck, dass die Zahl derer, die erst mich sehen und dann meine Musik, wirklich so groß ist. Aber logisch: die kreischenden Fans machen den meisten Lärm, auch wenn es im Vergleich zum Rest nur ganz wenige sind.

Frage 11: Es gibt ja einige Songs mit oder von Dir, die man gar nicht mehr auf CD kaufen kann („the Disc“ oder „don´t the Video“). Ist hier mal so etwas wie ein „best of“ oder vielleicht eher ein „lange nicht mehr gehört“-Album geplant?

Clueso: Ja, ein B-Seiten-Album – das ist eine tolle Frage. Ich hab schon darüber nachgedacht, wie wir von den Fans erfahren können, ob und wenn ja: welche Songs sie gerne auf so einem Album hören wurden. Vielleicht könnte man das auch dann so machen wie seinerzeit die „Einstürzenden Neubauten“ mit ihrem „Supporter Project“. Wir wollen die Leute ja auch nicht zuschütten mit Material. Also überlegen wir das vielleicht mit einem Forum herauszufinden.
(A.d.R.: locker bleiben, noch gibt es solch ein Forum nicht).

Clueso erklärt uns noch etwas ausführlicher, wie dieses "Supporter Project" seinerzeit funktioniert hat und denkt - aus unserer Sicht - "laut darüber nach", möglicherweise mit einer B-Seiten-Platte ähnlich zu verfahren, legt sich hierzu aber nicht fest.

Frage 12: Du hast ja schon mit vielen verschieden Künstlern Musik gemacht. Mit welchem Künstler, der möglicherweise für Dich heute noch unerreichbar wäre, würdest Du gerne mal Musik machen.

Clueso: die bisherige Arbeit mit anderen Künstlern entstand ganz einfach so, bisher waren das erst Freundschaften und dann haben wir Musik gemacht. Also, das waren jetzt nicht von irgendjemandem für uns geplante Aktionen. Bei manchen Sachen wissen wir auch noch gar nicht, ob wir das überhaupt mal rausbringen. Zurzeit mache ich ja auch mit den Künstlern, mit den ich schon immer gerne Musik machen wollte, Musik. Max Herre zum Beispiel, mit dem Arbeite ich gerade.

Von daher – schwer zu sagen…

Wir haken nach: vielleicht einen internationalen Künstler? Sagen wir mal Bono?

Clueso: ja klar, Bono würde ich sehr gerne mal kennen lernen, allein, weil ich ihn als Mensch bewundere. Am Beispiel von Bono kann man auch sehen, wie junge Musiker optimal kreativ gefördert werden können. Da wird mir auch immer wieder klar, dass jeder Künstler und natürlich die Bekanntheit eines jeden Künstlers auch immer eine „Währung“ ist. Der Verantwortung, die das mit sich bringt, sollte man immer bewusst sein. Natürlich ist Bono ein begnadeter Künstler, aber vor allem der menschliche Aspekt würde mich hier reizen.

(später sagt uns Clueso, dass er gerne mal mit Peter Fox was machen würde. Sie kennen sich zwar über das gemeinsame FourMusic-Label, haben aber noch nicht zusammen gearbeitet.)


Freestyle:

Auf den Konzerten, auf denen wir bisher waren, hast Du „uns“, also Deine Fans, ja immer gefilmt. Was machst Du mit den ganzen Bändern?

Clueso: (lacht) die verlier ich meistens irgendwie wieder…und dann: Im jeweiligen Moment ist es für mich wichtig, das alles festzuhalten, die Begeisterung in diesem Augenblick. Ich guck mir auch gerne mein Leben an, wie`s einfach so ist. Aus manchen Tapes machen wir dann auch Trailer, wie etwa jetzt für die Festivals, damit die Fans sich noch besser vorstellen können, was sie dort erwartet.

Wir haben uns immer gefragt, wie Deine Musik so entsteht. Anhand der Videos, die ihr selbst auch zu Verfügung stellt, könnte man meinen, alles ist ganz easy, ganz gechillt und auch eure Musik kommt ja nicht unbedingt "superfrisiert" rüber. Aber jetzt, während wir so reden, haben wir auch schon ein paar Mal rausgehört, dass es wirklich auch harte, professionelle Arbeit ist…

Clueso erklärt uns, dass sie, wenn sie die Songs schreiben, tatsächlich einfach nur gut drauf sind, dass Spaß und Freude hier ganz wichtig sind. Der Zufall muss hier noch Platz haben. Die eigentliche Arbeit beginnt aber dann im Studio, wenn geschnitten und abgemischt wird.

Clueso (zum Thema „Traumurlaub“): am besten nicht weit fahren, dass mach ich ja eh die ganze Zeit. Also einfach Zeit haben, nix tun, nirgendwo hin müssen, dann bin ich happy.

Seid wann gibt es Clueso & Band in dieser Formation?

Clueso: uns gibt es in dieser Zusammensetzung seit „Gute Musik“. Text und Ton hab ich ja noch in Köln gemacht.

Wir kommen auf seine Zeit in Köln zu sprechen. Clueso erklärt uns, dass das wirklich eine schöne Zeit war, im Grunde hat alles gepasst: die Stadt ist schön, die Leute gut drauf, aber, so Clueso „es war gefühlsmäßig wie ein verlängertes Wochenende, nur das es eben nicht aufhörte. Irgendwann hatte ich einfach Heimweh“. Er erzählt uns von Erfurt, dass ihm die Umgebung und die Leute hier den nötigen halt geben. Außerdem mag er es, wenn er in Erfurt beim Pizzaservice um die Ecke anruft und hat dann nicht einen Telefonprofi am Ohr, sondern einen, der sagt…(und dann macht er im schönsten sächsisch ein paar Sätze nach).

Hast Du, vor allem im Moment, nicht das Gefühl, 3 Stufen auf einmal zu nehmen?
Kommst Du bei Deinem eigenen Tempo überhaupt noch mit?

Clueso sagt uns, dass das gerade eine sehr aufregende Zeit für ihn ist. Früher, so Clueso, hat er zum Beispiel Max Herre bewundert. Heute macht er mit ihm Musik. Das ist für ihn schon sehr cool. Aber auch hier betont er wieder, dass sein Umfeld ihn davor bewahrt, das alles nicht richtig zu sortieren.

Hierzu passt: wir Fragen ihn nach dem Open Air in Bonn, für das wir Karten haben. Wie viele Leute werden da erwartet?

Clueso: Laut Veranstalter etwa 8.000 und wie wir erfahren haben, ist das Konzert ausverkauft. Das können wir auch noch nicht richtig glauben.


Und wann hat er das noch mal gesagt? Egal, es ist von ihm:

"Manchmal gehe ich an einem Café vorbei und wünsch mir, dass mich jemand erkennt. Aber das ist natürlich nicht immer so."


Noch ein schöner Satz, von dem wir nicht mehr so genau wissen, wo er eigentlich hingehört:

“Ich finde es immer schön zu sehen, wo meine Musik dann letztlich landet.“

Wir fragen Clueso, ob – nach dem großen Erfolg von "So sehr dabei" – der Druck nicht unbeschreiblich hoch ist. Wir wollen wissen, wie es für ihn wäre, wenn das nächste Album total floppt. Clueso denkt nach, sagt dann aber, dass er auch dann noch sicher sei, alles richtig gemacht zu haben. „Ich würde
denken: Leute, ihr habt euch vertan. Das ist auch Clueso, hört es euch noch mal an.“

Baden-Baden am 26.06.2009.

Emily bedankt sich bei Clueso. So sehr. Und noch mehr.

Clueso hat mich gefragt: Was hörsde denn sonst noch so für Musik?
Ich antwortete: Hm...kennsde...Clueso?

Heute, nicht mehr so aufgeregt, würde ich antworten:
Weißt Du, Clueso: einmal ans Meer gelangt, sprichst Du nicht mehr
über die Nebenflüsse.