Donnerstag, 12. August 2010

Heiliger Bim-Bam: Primark!

Ein Shopping-Bericht von Romi





Als Emily noch ein kleines Mädchen war, wünschte sie sich dringend eine ganz bestimmte Puppe (und nein, Leute: ihr werdet von mir nie erfahren, wie alt Emily zu diesem Zeitpunkt tatsächlich war und um welche Puppe es ihr ging).

Na jedenfalls war es kurz vor Weihnachten und unsere Mutter machte ihr klar, dass sie diese Puppe im Leben nicht kaufen würde. Wenige Tage später kam der Nikolaus und brachte ihr dann genau diese Puppe. Den Rest des Tages hat es sich Emily natürlich nicht nehmen lassen immer wieder in Richtung unserer Mum zu betonen:"Den NIKOLAUS hab ich lieb - DER erfüllt mir meine geheimsten Wünsche!"

Gestern dürfte meine große Schwester so etwas wie ein deja-vu gehabt haben, denn eine freundliche Stimme weckte sie mit den Worten:"Guten Morgen mein Schatz - sollen wir heute zu Primark fahren?"

Klar, dass Emily verzückt flüsterte: "Der Nikolaus ist da!"

Also auf gings, wir stiegen zu unserem freundlichen Nikolaus ins Auto und düsten ins Frankfurter Nordwestzentrum. Hier gibt es den deutschlandweit zweiten Primark.

Aber auch das Nordwestzentrum selbst wäre zum shoppen schon einen Besuch wert gewesen: stellt euch das Luisen-Forum plus Lilien-Carree plus alle läden der Innenstadt plus sämtliche Läden, von denen ihr bisher nur gehört habt, vor - und schon seit ihr - also gedanklich - im Nordwestzentrum mit seinen 150 Läden.



Von Wiesbaden aus findet man ganz leicht hin: einfach die A66 Richtung Frankfurt, dann Richtung Miquellallee und nun Abfahrt Nordweststadt nicht verpassen. Nun der Beschilderung folgen. Wir brauchten gerade einmal 30 Minuten.

Parken kann man im Parkhaus, pro 45 Minuten zahlt man 0,50 Cent.

So. Primark. Neben Hollister sicher einer der zur Zeit angesagtesten Läden in Frankfurt, vor allem, wenn man bedenkt, wie günstig hier alles ist (wer Primark noch nicht kennt: Primark ist der Aldi unter H&M, Zara und Co).

Hier mal ein Einblick:



Man bekommt hier alles: von Schuhen und Schmuck bis zu Handtüchern und Bettwäsche (vor allem bekommt man erstmal einen absoluten Flash!) und das alles zu unschlagbaren Preisen (wir haben uns goldene Ballerinas für 2,- Euro, zauberhafte Wäschesets für 3,- Euro, coole Longsleeves in allen erdenklichen Farben ebenfalls 3,- Euro und natürlich Schmuck, Schmuck und nochmal Schmuck sowie Taschen, Taschen und nochmal Taschen gegönnt).

Überall gibt es Stationen mit riesige Einkaufsaschen, die man einfach, je mehr Beute drin ist, einfach hinter sich herschleifen kann.

Anders als H&M und Co. wechselt bei Primark ziemlich schnell das Sortiment. Wenn euch hier was gefällt, müßt ihr es also mitnehem. Es kann gut sein, dass es abends schon ein für alle mal ausverkauft ist. Bestimmte Basics wie T-shirts gib es allerdings immer.

Wir werden im Laufe des heutigen Sonntages sicher noch ein paar Poser-Fotos machen, um euch zu zeigen, wie Weihnachten im August aussieht.

Und natürlich bedanken wir uns bei unserer Mummy dem Nikolaus, der - trotzdem oder auch gerade weil alles so günstig war - doch ziemlich tief in den (Geld-)Sack greifen musste (denk immer dran, lieber guter Nikolaus: geben ist seliger denn nehmen. Diese Weisheit geben dir deine kauf-rausch-seligen Lieblingskinder Romi & Emily).

Also Ladies: wünscht euch von eurem Nikolaus am besten einen ausgiebigen shopping-trip nach Frankfurt und bis es soweit ist, spart jeden Cent vom Taschengeld - es lohnt sich!

Eure Romi

So und nun wie versprochen noch ein paar Fotos:

Emilys Portemonnaie (Primark, 3,- Euro)

Romis neue Tasche (Primark, 5,- Euro)

Romis neue Tasche Nr.2 (aus dem Laden neben Primark, 10,- Euro)


Emilys neue Tasche (Primark, 7,- Euro)


je ein neues Schminktäschchen für Emily & Romi (Primark, 3,- Euro)


Emilys neue Tasche (Primark, 7,- Euro)


Romis neuer Haarreifen (Primark, 2,- Euro)


Emilys neuer Haarreifen (Primark, 2,- Euro)


Neuer Haarreifen (Primark, 2,- Euro)

Emilys Halskette und Armband (Bijou Brigitte und viel zu teuer, aber wunderschön!)


Emilys Halskette (Deichmann, 1,50 Euro)



Emilys Armkette und Ring (Primark, zusammen 5,- Euro)


Armketten, 4er-Set (Primark, 3,- Euro)

Armketten, 4er-Set (Primark, 3,- Euro)




Goldene Ballerinas jeweils für Emily und Romi (Primark, je 2,- Euro)

Bilder zu den Klamotten werden folgen...

Mittwoch, 11. August 2010

Tim Mälzer - bist Du unser
neuer Daddy?



Eine Kolummne von Romi & Emily Kleinjung.

...und wer diesen Teil schon kennt der geht hier zu Teil zwei...

Alle Welt weiß, dass unsere Mutter Tim Mälzer heiraten möchte. Oder will unsere Mutter nur einfach mal mit Tim Mälzer kochen? Na - wie auch immer. Fakt ist: wir wollen ein Interview mit Tim Mälzer.

Und da man bei unserer Mutter eher mal mit dem Verrücktesten rechnen sollte, gehen wir also mal von Fall 1 aus (Mutter heiratet Mälzer), was insoweit auch vorrausschauend ist, als dieser Fall ja dann gleich Fall 2 und 3 miteinschliesst.

Um auf unsere - wie nun auch immer geartete - Begegnung mit dem Kult-Koch bestens vorbereitet zu sein, haben wir also gestern unsere letzten Kröten zusammengeworfen und uns Tims Kochbuch gekauft.



Die hier präsentierten Gerichte werden nun in den kommenden Wochen von uns mehr oder weniger konsequent nachgekocht. Wir hoffen, dass die Kolummne euch dazu bewegt, auch etwas mehr Zeit an den Töpfen zu verbringen.

Das Buch ist in jedem Fall sein Geld wert: tolle Bilder, Apetit-machende Rezepte und offenbar einfachste Zubereitung und das für gerade mal 15,00 Euro.

Vom Buchladen cruisten wir weiter zum tegut. Dort shoppten wir die Zutaten für den "Kartoffel-Salat mit Pasta" von Seite 233 und die "Hackfleisch-Buletten" von Seite 147. Kostenpunkt: etwa 20 Euro, Gewürze und Olivenöl nicht mitgerechnet, denn das hat man ja als Kinder einer Köchin im Haus.



So. Los gings. Für den Kartoffelsalat hätten wir Pellkartoffeln vom Vortag nehmen sollen. Ging nicht, gestern wussten wir ja noch nix von unserer Zukunft. Also entschlossen wir uns kurzerhand, warmen Kartoffelsalat zu machen. Aber: Kartoffeln erst pellen, dann in Scheiben schneiden? Nicht kindgerecht, Daddy-Tim, gar nicht kindgerecht. Die warmen Kartoffeln wurden also schwesterlich geteilt und MIT PELLE in Scheiben geschnitten. Die erforderlichen Kapernäpfel, die am Schluss zum Salat gegeben werden sollen, hatten wir nicht gefunden. Also nahmen wir ganz "normale" Kapern, die wir zum Schluss doch lieber ganz wegliessen.

Die restliche Zubereitung war - gottlob - kinderleicht. Eigentlich wurden so gut wie alle Zutaten in ein hohes Mixgefäß geworfen und mit dem "Blitzhacker" - wir denken, damit war Mummys "Zauiberstab" gemeint - zu einem recht flüssigen Pesto verarbeitet. Das Ergebnis unseres leicht abgewandelten, warmen Kartoffelslates war superspitzenklassenmäßig. Ganz ehrlich, neuer Daddy, dieses Rezept ist ein Hammer.

Bei den Buletten jedoch müssen wir sagen: die unserer Mutter sind einfach besser.
Obs daran liegt, dass die Semmel in Sahne und nicht etwa in Milch oder Wasser eingeweicht wird? Ob die schwere Sahne dem Fleisch nicht ein bisschen den Geschmack genommen hat?
Übrigens haben wir bei unserer Mutter gelernt, immer erstmal eine Probe-Bulette zu backen - so kann man der Rest der Masse bei Belieben noch nachwürzen.

Weil wir also die erste Bulette zu fade fanden, gaben wir kurzerhand den Rest Parmesan-Käse, der vom Kartoffelsalat übrig geblieben war, unter die Masse. So schmeckten die Buletten dann wirklich klasse.



Zubereitung der Buletten auch wieder kinderleicht.

Alles in allem ein gelungener Auftakt - mal sehen, was wir morgen abend kochen.

Familiäre Grüße nach Hamburg von

Romi und Emily.

...weiter mit Teil zwei...

Abgespaced: U2 in Frankfurt!

Immer wieder ärgerlich: die eigene Mutter zwingt einen zu etwas mit den Worten "dafür wirst du mir noch dankbar sein!" und am Ende behält sie recht.

So geschehen gestern. Die Kultband "U2" spielte im Frankfurter Waldstadion, meine Eltern hatten Karten und ich "musste" mit.



70.000 Fans wurden zu diesem einmaligen Spektakel, der 360°-Tour, erwartet. Und der Name war Programm, denn zweiter Held neben Bono war ganz klar die Bühne - übrigens die größte Bühne, die je für ein Live-Konzert gebaut wurde.



Insgesamt sind auf der Tour 3 Bühnen im Einsatz. Während beim letzten Gig die 1. Bühne abgebaut und verladen wird, ist man bei der übernächsten Show bereits am Aufbauen. Auf der 3. wird live gerockt. 750.000 Euronen lassen sich Bono & Co. diesen Spaß pro Tag kosten. Dürfte ihnen relativ leicht fallen, denn pro Konzert haben sie Einnahmen von etwa 7,5 Millionen Euros. Bisher wurden über 3,5 Millionen Tickets verkauft. Von den 200 Mega-Trucks, die die Tour begleiten, werden alleine 20 für das Merchandising - also T-Shirts, Pins, Kappen und so weiter - benötigt.

Die Entwicklung der gigantischen Light-Show hat 12 Millionen Euro gekostet.
Alles in allem beste Vorraussetzungen für einen abgespacten Abend.

Gute 2 Stunden wurden nonstop Hits wie "Beautiful Day", "One", "with or without you" und "still haven´t found" rausgehauen.

Und Bono wäre nicht Bono, wenn es nicht auch Politisches gegeben hätte. Er warb für Amnesty International, deren Botschafter er ist.

Seinen letzten Song "Surrender" widmete er den Opfern der Love-Parade mit der Bitte, sich die Lust an guter Musik nicht nehmen zu lassen - egal, was passiert.



Schliesslich dankte er noch der deutschen Ärztin, die seinen Rücken wieder bühnentauglich gemacht hat:"Ich fühle mich wie ein Mercedes und auf meinem Hinterteil steht jetzt "made in germany!"

Selig lächenlnd und halb taub schwankten wir an den Merchandise-Stand und verhalfen Bono, seine 7,5 Mio Tageseinnahmen zu sichern.

So. Nun noch eine Nachricht an Meine Mummy:

Mummy - es war einfach sensationell und was das U2-Konzert angeht, hast du tatsächlich recht behalten. Was allerdings das Bauchnabel-Piercing und das Ozzy-Osbourne-Tatoo angeht, denke ich nach wie vor, dass das echt nix für mich ist.

Loveparade 2010
tragisches Ende einer Ära!





Eine Zusammenfassung von Emily

Ihr Lieben,

am 24. Juli 2010 waren wir auf dem Weg nach Emden. Die Dämmerung hatte längst eingesetzt, als wir auf der Autobahn Höhe Duisburg erreichten. Hunderte Kranken-, Polizei- und Feuerwehrwagen kamen uns mit Blaulicht auf der Gegenfahrbahn entgegen.

Selbst, als Duisburg schon fast 50 Kilometer hinter uns lag, sahen wir noch Kolonnen von Rettungsfahrzeugen die Autobahnauffahrten in Richtung Duisburg nehmen.

Zu diesem Zeitpunkt für uns nur ein verrücktes Bild, zumal die Autobahnen ansonsten ziemlich leer waren. Wir glaubten Eher an soetwas wie ein Manöver als an ein tatsächliches Unglück.

Morgens in Emden erfuhren wir in den Frühnachrichten den traurigen Grund:

Massenpanik bei der Loveparade, mindestens 19 Tote (es sollten 21 werden) und über 340 Verletzte. Die schrecklichen Bilder versetzten ganz Deutschland in Trauer und auch mir kamen die Tränen angesichts der Berichtererstattung, nicht zuletzt über die Einzelschicksale.

Der Organisator der Loveparade, Rainer Schaller, hat inzwischen das "Aus" der Loveparade für die Zukunft verkündet. "Worte reichen nicht aus, um das Maß meiner Erschütterung zu erklären", sagte er bei einer Pressekonferenz nach der Massenpanik in Duisburg. Dr. Motte, Loveparade-Erfinder, bringt es auf den Punkt. "Es ist vielleicht besser so", sagt er.

Techno-Pionier Sven Väth ist traurig, dass die Parade, "die einst als friedliche Demonstration für Musik, Club- und Partykultur weit über unsere Grenzen hinaus bejubelt wurde, nun durch solch eine grobe Fahrlässigkeit ein derart dramatisches und fragwürdiges Ende findet". Musikerin Inga Humpe war nach der Katastrophe zum Weinen zumute. "Diese Tragödie macht mich sprachlos", so die Loveparade-Veteranin.

Als 1989 alles anfing - es war des Jahr des Mauerfalls und der Kanzler hieß noch Helmut Kohl - tanzten 150 Leute im Nieselregen mit drei Wägelchen über den Kurfürstendamm. Mit "fünf Stunden Gänsehaut", wie sich Dr. Motte später erinnert. Die Party passte zum Zeitgeist der 90er, der sorgloser war als heute. Aus der Minikarawane wurde ein Millionenspektakel, das oft als Symbol für eine politisch nur mäßig interessierte "Spaßgeneration" herhielt. 1999 kamen 1,5 Millionen Besucher - der Rekord für Berlin.

Die Love Parade (so schrieb sie sich früher) war lange Jahre eine erstaunlich friedliche Party. Der Tiergarten bot viel Platz zum Feiern. Die Bilder der tanzenden Massen an der Siegessäule gingen um die Welt. Ähnlich wie bei der Fußball-WM waren sie im Ausland ein Stück Imagepflege für die vermeintlich verkniffenen Deutschen. Schlagzeilen machten pinkelnde Raver, die Müllberge im Park oder die kilometerweit zu spürenden Basswellen, die Vögel vertrieben. Eine Massenpanik? So etwas gab es nie.

Alles hat seine Zeit. 2001 verlor die Parade ihren Status einer politischen Demonstration. 2004 und 2005 fiel sie wegen fehlender Sponsoren aus. 2006 stieg sie zum letzten Mal im Tiergarten. Heute laufen in den Berliner Clubs Elektro und Techno, die nicht ganz so platt daherkommen. Die DJ-Größen von einst wie Westbam und Marusha sind noch aktiv. Paul van Dyk trat bei den Feiern zum 20. Jahrestag des Mauerfalls auf.

Dr. Motte stieg 2006 aus, weil er fand, dass die Loveparade, die zuletzt von einem Fitnessketten-Betreiber veranstaltet wurde, eine "Dauerwerbesendung" geworden war. Dass die Technoparty im Ruhrgebiet ein noch größeres Millionenpublikum anlockte, war für die Berliner weit weg. Für sie ist der Christopher Street Day (CSD), die Parade der Schwulen und Lesben, ein Party-Asyl - wobei auch dem CSD wachsender Kommerz angekreidet wird.

Dr. Motte kann verstehen, wenn vielen nach der tödlichen Massenpanik die Lust auf Riesenkonzerte und Massenaufläufe vergeht. Vergleichbar ist es vielleicht mit dem dänischen Roskilde. Dort liegt zehn Jahre nach einem Unglück mit neun Toten noch ein langer Schatten über dem Festival. Die Band Pearl Jam, bei deren Konzert die jungen Männer zu Tode gedrückt wurden, wirft den Veranstaltern Flucht vor der Verantwortung und einem klaren Schuldeingeständnis vor. Die Sicherheit vor den Bühnen ist heute massiv verstärkt, das Publikum mit wilden Aktivitäten wie Crowd-Surfen über den Köpfen anderer deutlich vorsichtiger geworden.

Text zum Teil: (APA/dpa)

Dienstag, 10. August 2010

Tim Mälzer - bist Du unser
neuer Daddy? Teil 2



Tag 2 in der "des-Mälzers-neue-Kinder-Versuchsküche" - heute:

selbstgemachte Nudeln von Seite (Romi - wo ist das verflixte Buch?) und dazu Pilzrahmsauce von Seite (Romi - das Buch!).

Zunächst einmal: warum diese Kombination? Das ist schnell erklärt. Nachdem wir ja nun schon ein kleines Vermögen fürs Buch und das erste Nachkochen rausgehauen hatten, musste heute etwas probiert werden, dass wir uns mehr oder weniger komplett aus Mummys Vorräten zusammenklauen konnten.

Am Ende brauchten wir also tatsächlich nur die frischen Pilze.

Das war also unsere Ausgangssituation:



und "Mann!" - werdet ihr euch fragen: "wieviel von dem Wein, der auf dem Tisch steht, hatten die intus, als sie dieses Foto geschossen haben?"

Natürlich keinen Tropfen, den brauchten wir für die Pilzsauce.

So. Schon bei der Zubereitung des Nudelteiges mussten wir am eigenen Leibe erfahren, dass Geiz eben nicht geil ist. Uns fehlte nämlich eines von drei notwendigen Eiern (das hätte gerade mal 0,30 Cent gekostet) und zeitweise sah es ganz so aus, als müssten wir - um den Teig wieder von unseren Händen zu bekommen - uns komplett mit in kochende Nudelwasser schmeissen. Letztlich bogen wir es mit etwas Olivenöl hin.

Im Ergebnis sahen unsere Nudeln dann tatsächlich wie gekochte Finger aus: zu groß, zu lang und etwas wabberig. Machte aber nix, denn da sie trotz allem vorzüglich schmeckten, gaben wir sie am Ende direkt in die Pilzsauce .

Die Pilzsauce ging relativ einfach und war echt lecker - alles in Scheiben schneiden, in einer Pfanne mit Öl andünsten, dann den Wein hinzu (Kommentar unserer Mutter: "ihr habt WELCHEN Wein genommen? Doch wohl nicht den teuren ausm Kühlschrank?").

Dann den Wein, also den teuren ausm Kühlschrank schön langsam und Weinkenner-quälend verkochen lassen (Mummy wäre am liebsten zum Wein - oder zum Weinen? - in die Pfanne gesprungen), am Schluß die Sahne hinzu und alles nochmal mi Salz und Pfeffer würzen.

In unserer Variation haben wir also jetzt die Nudeln hinzugegeben und noch ein bisschen mitschmurgeln lassen.

Und so sah dann das Ergebnis aus oder besser: so sieht ein schlechtes Foto eines in real doch ganz lecker aussehenden Essens aus:



Fazit: insgesamt echt lecker, aber ob man dafür schon geheiratet wird, lieber Tim Mälzer, wagen wir zu bezweifeln.

Wir bleiben dran.

Romi & Emily.


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