Donnerstag, 7. Oktober 2010

Herzlich Willkommen!




Ihr Lieben: ruhig war es auf diesen Seiten im Monat September. Der Grund ganz simpel: Keuchhusten (Romi) und Mandelentzündung (ich) hatten uns außer Gefecht gesetzt.

Durch perfekte Pflege von Doktor Liebling sind wir nun aber wieder wohlauf und stürmen heute ersteinmal die Fachbesuchertage der Frankfurter Buchmesse. Kamara ist im Anschlag, Stifte gespitzt, drum seid gespannt, mit welchen News wir wieder in die Redaktion zurückkehren.

Bis dahin noch ein Aufruf in eigener Sache:



Und natürlich allen schon einmal ereignisreiche und/oder erholsame Herbstferien. Was wir machen, ist klar: Pfadis wie wir wandern von Deutschland nach Frankreich.

In diesem Sinne: Gut Pfad. Stay tuned.

Emily & Romi

Montag, 30. August 2010

Herzlich Willkommen!

Liebe Helanerinnen und Helaner,

donnert es gemeinsam mit mir heraus, das fröhliche

Herzlich Willkommen!

an unsere neuen Fünfer, die am Dienstag, den 17.08.2010 ihren Dienst antreten.

Auch überreichen wir den neuen Fünfern hiermit symbolisch die obligatorische Sonnenblume, die ja jedes Fünferle zur Einschulung höchstpersönlich von Frau Dr. Ahlring mit auf den Weg bekommt.



Den neuen Fünfern sei gesagt: Vor euch, liebe Neuankömmlinge, liegen die wundervollsten Jahre eures Lebens - seid ganz enspannt und freut euch auf eure Einschulung.

(Den alten Hasen sei gesagt: unter den Neuen ist ein ganz besonderes Kind - nämlich meine Lieblingsschwester Romi. Wer ihr ein Haar krümmt, dessen wundervolle Jahre auf unserer Schule haben sich im selben Moment um einiges verkürzt.)

Und meiner Lieblingsschwester sei gesagt: Hey Knöpfchen! Mummy und ich haben am Dienstag-Nachmittag eine Spitzen-Überraschung für Dich. Ich freu mich superdupersehr, dass Du auf unsere Schule kommst.

So. Jetzt wißt ihr, wie man sein Geschwisterkind gebührend begrüßt. Wer unter den Fünfern ebenfalls Bruder oder Schwester hat und eine ordentliche Begrüßung loswerden will, der haut in die Tasten und schickt es mir.

Ich warte.

Und hier noch mal im Überlick:

1. Schultag für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6-10: Montag, 16. August 2010, 8.10 (Neue Schülerinnen und Schüler diesesr Jahrgänge melden sich bitte bis 8:00 Uhr im Sekretariat)

1. Schultag für Schülerinnen und Schüler des neuen Jahrgang 5: Dienstag, 17. August 2010, 11:00 Uhr, Sporthalle (bitte ohne Ranzen)

Eure Emily.

Freitag, 20. August 2010

Wissen, was läuft: Kino.de

Wer, wie wir, ein Kino-Freak ist, der clickt sich rein auf Kino.de.



Übersichtlich und informativ kann man hier erfahren, welcher Film gerade am Start ist. Wissenwertes zur Besetzung/der Crew des Films und viele Fotos und Videos geben erste Einblicke.

Schliesslich gibts noch eine neutrale Bewertung der einzelnen Filme.

Fazit: immer wissen, was läuft und ob euer Taschengeld gut investiert ist - mit Kino.de kein Problem.

Grüße aus der Redaktion.

Donnerstag, 19. August 2010

In eigener Sache

So, friends, seit heute präsentiert sich diese Seite mit leicht veränderdem Stile:



denn aus "den HeLa-News" ist "das HeLa-Newsmagazin" geworden.

Das hatte interne Gründe, denn der regelmäßige Rundbrief an die Elern heißt ja nun mal auch HeLa-News.

Sonst bleibt alles beim guten Alten.

Die Redaktion.

Dienstag, 17. August 2010

Gut eingetütet: die Einschulungs-
feier der neuen Fünfer!

So, peoples, heute, am 17.08.2010, war es also endlich soweit: 104 neue Kinder wurden Helanerinnen und Helaner. Wochenlange Vorbereitungen sollten sich heute bezahlt machen.

Übrigens: so ähnlich war es auch bei uns zu Hause: meine Lieblingsschwester Romi sollte ja heute ein HeLa-Kind werden und ewig mussten wir nach einer Schultüte suchen, in die alles, was an so einem Tag in eine Schultüte muss, dann auch tatsächlich reinpasst.



Und rein mussten: Romis Lieblingssüßigkeiten (20%)
Emilys Lieblingssüigkeiten (30% - "Oh nee, Romi, Du magst gar kein Lakritzkonfekt? - Na dann her damit!") und natürlich Mummys Lieblingssüsigkeien (40% - "Echt keine Mozartkugeln für Dich, Romi? Tja dann...).

Außerdem musste natürlich noch alles rein, was wir heimlich bei Primark für Romi geshoppt hatten (Schuhe, Wäsche, nochmal Wäsche, dann nochmal Wäsche und Schmuck, Schmuck, Schmuck) - Romi freute sich wie ein Schneekönig, vorallem, weil wir dann doch das Lakritzkonfekt und die Mozartkugeln rausgelassen hatten.

Der Tag fing also schon mal gut an. Gutgelaunt gings also zur HeLa, wo Romi einige bekannte und viele, viele unbekannte Gesichter erwarteten.

Von seiten der Schülerschaft ließ man sich - wie immer bei solchen Anlässen - nicht lumpen. Sensationell war wie immer unsere Band:



Und ergreifend war - ebenfalls wie immer - die Begrüßungsrede von Frau Dr. Ahlring. Die neuen 5er lauschen hingerissen ihren Worten oder lachten fröhlich über Frau Dr. Ahlrings Scherze:



Ansonsten wurde der Tag aber traditionell von den frischen 6.-klässlern ausgerichtet. Wunderschön war das Theaterstück, in dem es um die großen und kleinen Wirrungen und Irrungen im Schulalltag ging:






Nun waren die Trommler an der Reihe:




Es folgte der Tanz der "Koreanischen Tänzerinnen"



und endlich wurden die neuen Lehrer auf die Bühne gerufen:



Nachdem dieser Schwindel aufgedeckt war, hieß es nun tatsächlich "Bühne frei" für die "Neuen":





und nun wurden auch - der Reihe nach - die neuen 5er persönlich erst von Frau Dr. Ahlring...



und anschliessend von ihren neuen Klassenlehrern begrüßt


Nun gings für die neuen Fünfer erstmal in die neuen Klassenräume. Die neuen Eltern durften nun die Schlacht am kalten Buffet eröffnen, das von den Eltern der Klassen 6 mühevoll gezaubert worden war:





Während des Essens hatten die Eltern außerdem Gelegenheit, sich schon mal ein bisschen kennenzulernen.

Dann endlich war es soweit - die neuen Fünfer kehrten zu ihren Eltern zurück:



Aufgeregt wurden nun erste Eindrücke ausgetauscht und die Fünfer stürmten nun auch nochmal das Buffet. Inzwischen mischten sich auch einige größere HeLa-Kinder unters Völkchen, die inzwischen Schulschluss hatten.

Troz des tollen Buffets ging unsere Familie dann nochmal im größeren Kreis gemütlich Essen und anschliessend gabs dann noch eine besondere Überraschung für Romi.

Romi, die ja heute ein Fünferle wurde, resümierte:

"Das war einer der schönsten Tage meines Lebens!"

und wenn ich ehrlich bin, war es das für mich auch!

Ich wünsche den neuen Fünfern viel Glück auf unserer Schule.

Eure


Emily.

Donnerstag, 12. August 2010

Heiliger Bim-Bam: Primark!

Ein Shopping-Bericht von Romi





Als Emily noch ein kleines Mädchen war, wünschte sie sich dringend eine ganz bestimmte Puppe (und nein, Leute: ihr werdet von mir nie erfahren, wie alt Emily zu diesem Zeitpunkt tatsächlich war und um welche Puppe es ihr ging).

Na jedenfalls war es kurz vor Weihnachten und unsere Mutter machte ihr klar, dass sie diese Puppe im Leben nicht kaufen würde. Wenige Tage später kam der Nikolaus und brachte ihr dann genau diese Puppe. Den Rest des Tages hat es sich Emily natürlich nicht nehmen lassen immer wieder in Richtung unserer Mum zu betonen:"Den NIKOLAUS hab ich lieb - DER erfüllt mir meine geheimsten Wünsche!"

Gestern dürfte meine große Schwester so etwas wie ein deja-vu gehabt haben, denn eine freundliche Stimme weckte sie mit den Worten:"Guten Morgen mein Schatz - sollen wir heute zu Primark fahren?"

Klar, dass Emily verzückt flüsterte: "Der Nikolaus ist da!"

Also auf gings, wir stiegen zu unserem freundlichen Nikolaus ins Auto und düsten ins Frankfurter Nordwestzentrum. Hier gibt es den deutschlandweit zweiten Primark.

Aber auch das Nordwestzentrum selbst wäre zum shoppen schon einen Besuch wert gewesen: stellt euch das Luisen-Forum plus Lilien-Carree plus alle läden der Innenstadt plus sämtliche Läden, von denen ihr bisher nur gehört habt, vor - und schon seit ihr - also gedanklich - im Nordwestzentrum mit seinen 150 Läden.



Von Wiesbaden aus findet man ganz leicht hin: einfach die A66 Richtung Frankfurt, dann Richtung Miquellallee und nun Abfahrt Nordweststadt nicht verpassen. Nun der Beschilderung folgen. Wir brauchten gerade einmal 30 Minuten.

Parken kann man im Parkhaus, pro 45 Minuten zahlt man 0,50 Cent.

So. Primark. Neben Hollister sicher einer der zur Zeit angesagtesten Läden in Frankfurt, vor allem, wenn man bedenkt, wie günstig hier alles ist (wer Primark noch nicht kennt: Primark ist der Aldi unter H&M, Zara und Co).

Hier mal ein Einblick:



Man bekommt hier alles: von Schuhen und Schmuck bis zu Handtüchern und Bettwäsche (vor allem bekommt man erstmal einen absoluten Flash!) und das alles zu unschlagbaren Preisen (wir haben uns goldene Ballerinas für 2,- Euro, zauberhafte Wäschesets für 3,- Euro, coole Longsleeves in allen erdenklichen Farben ebenfalls 3,- Euro und natürlich Schmuck, Schmuck und nochmal Schmuck sowie Taschen, Taschen und nochmal Taschen gegönnt).

Überall gibt es Stationen mit riesige Einkaufsaschen, die man einfach, je mehr Beute drin ist, einfach hinter sich herschleifen kann.

Anders als H&M und Co. wechselt bei Primark ziemlich schnell das Sortiment. Wenn euch hier was gefällt, müßt ihr es also mitnehem. Es kann gut sein, dass es abends schon ein für alle mal ausverkauft ist. Bestimmte Basics wie T-shirts gib es allerdings immer.

Wir werden im Laufe des heutigen Sonntages sicher noch ein paar Poser-Fotos machen, um euch zu zeigen, wie Weihnachten im August aussieht.

Und natürlich bedanken wir uns bei unserer Mummy dem Nikolaus, der - trotzdem oder auch gerade weil alles so günstig war - doch ziemlich tief in den (Geld-)Sack greifen musste (denk immer dran, lieber guter Nikolaus: geben ist seliger denn nehmen. Diese Weisheit geben dir deine kauf-rausch-seligen Lieblingskinder Romi & Emily).

Also Ladies: wünscht euch von eurem Nikolaus am besten einen ausgiebigen shopping-trip nach Frankfurt und bis es soweit ist, spart jeden Cent vom Taschengeld - es lohnt sich!

Eure Romi

So und nun wie versprochen noch ein paar Fotos:

Emilys Portemonnaie (Primark, 3,- Euro)

Romis neue Tasche (Primark, 5,- Euro)

Romis neue Tasche Nr.2 (aus dem Laden neben Primark, 10,- Euro)


Emilys neue Tasche (Primark, 7,- Euro)


je ein neues Schminktäschchen für Emily & Romi (Primark, 3,- Euro)


Emilys neue Tasche (Primark, 7,- Euro)


Romis neuer Haarreifen (Primark, 2,- Euro)


Emilys neuer Haarreifen (Primark, 2,- Euro)


Neuer Haarreifen (Primark, 2,- Euro)

Emilys Halskette und Armband (Bijou Brigitte und viel zu teuer, aber wunderschön!)


Emilys Halskette (Deichmann, 1,50 Euro)



Emilys Armkette und Ring (Primark, zusammen 5,- Euro)


Armketten, 4er-Set (Primark, 3,- Euro)

Armketten, 4er-Set (Primark, 3,- Euro)




Goldene Ballerinas jeweils für Emily und Romi (Primark, je 2,- Euro)

Bilder zu den Klamotten werden folgen...

Mittwoch, 11. August 2010

Tim Mälzer - bist Du unser
neuer Daddy?



Eine Kolummne von Romi & Emily Kleinjung.

...und wer diesen Teil schon kennt der geht hier zu Teil zwei...

Alle Welt weiß, dass unsere Mutter Tim Mälzer heiraten möchte. Oder will unsere Mutter nur einfach mal mit Tim Mälzer kochen? Na - wie auch immer. Fakt ist: wir wollen ein Interview mit Tim Mälzer.

Und da man bei unserer Mutter eher mal mit dem Verrücktesten rechnen sollte, gehen wir also mal von Fall 1 aus (Mutter heiratet Mälzer), was insoweit auch vorrausschauend ist, als dieser Fall ja dann gleich Fall 2 und 3 miteinschliesst.

Um auf unsere - wie nun auch immer geartete - Begegnung mit dem Kult-Koch bestens vorbereitet zu sein, haben wir also gestern unsere letzten Kröten zusammengeworfen und uns Tims Kochbuch gekauft.



Die hier präsentierten Gerichte werden nun in den kommenden Wochen von uns mehr oder weniger konsequent nachgekocht. Wir hoffen, dass die Kolummne euch dazu bewegt, auch etwas mehr Zeit an den Töpfen zu verbringen.

Das Buch ist in jedem Fall sein Geld wert: tolle Bilder, Apetit-machende Rezepte und offenbar einfachste Zubereitung und das für gerade mal 15,00 Euro.

Vom Buchladen cruisten wir weiter zum tegut. Dort shoppten wir die Zutaten für den "Kartoffel-Salat mit Pasta" von Seite 233 und die "Hackfleisch-Buletten" von Seite 147. Kostenpunkt: etwa 20 Euro, Gewürze und Olivenöl nicht mitgerechnet, denn das hat man ja als Kinder einer Köchin im Haus.



So. Los gings. Für den Kartoffelsalat hätten wir Pellkartoffeln vom Vortag nehmen sollen. Ging nicht, gestern wussten wir ja noch nix von unserer Zukunft. Also entschlossen wir uns kurzerhand, warmen Kartoffelsalat zu machen. Aber: Kartoffeln erst pellen, dann in Scheiben schneiden? Nicht kindgerecht, Daddy-Tim, gar nicht kindgerecht. Die warmen Kartoffeln wurden also schwesterlich geteilt und MIT PELLE in Scheiben geschnitten. Die erforderlichen Kapernäpfel, die am Schluss zum Salat gegeben werden sollen, hatten wir nicht gefunden. Also nahmen wir ganz "normale" Kapern, die wir zum Schluss doch lieber ganz wegliessen.

Die restliche Zubereitung war - gottlob - kinderleicht. Eigentlich wurden so gut wie alle Zutaten in ein hohes Mixgefäß geworfen und mit dem "Blitzhacker" - wir denken, damit war Mummys "Zauiberstab" gemeint - zu einem recht flüssigen Pesto verarbeitet. Das Ergebnis unseres leicht abgewandelten, warmen Kartoffelslates war superspitzenklassenmäßig. Ganz ehrlich, neuer Daddy, dieses Rezept ist ein Hammer.

Bei den Buletten jedoch müssen wir sagen: die unserer Mutter sind einfach besser.
Obs daran liegt, dass die Semmel in Sahne und nicht etwa in Milch oder Wasser eingeweicht wird? Ob die schwere Sahne dem Fleisch nicht ein bisschen den Geschmack genommen hat?
Übrigens haben wir bei unserer Mutter gelernt, immer erstmal eine Probe-Bulette zu backen - so kann man der Rest der Masse bei Belieben noch nachwürzen.

Weil wir also die erste Bulette zu fade fanden, gaben wir kurzerhand den Rest Parmesan-Käse, der vom Kartoffelsalat übrig geblieben war, unter die Masse. So schmeckten die Buletten dann wirklich klasse.



Zubereitung der Buletten auch wieder kinderleicht.

Alles in allem ein gelungener Auftakt - mal sehen, was wir morgen abend kochen.

Familiäre Grüße nach Hamburg von

Romi und Emily.

...weiter mit Teil zwei...

Abgespaced: U2 in Frankfurt!

Immer wieder ärgerlich: die eigene Mutter zwingt einen zu etwas mit den Worten "dafür wirst du mir noch dankbar sein!" und am Ende behält sie recht.

So geschehen gestern. Die Kultband "U2" spielte im Frankfurter Waldstadion, meine Eltern hatten Karten und ich "musste" mit.



70.000 Fans wurden zu diesem einmaligen Spektakel, der 360°-Tour, erwartet. Und der Name war Programm, denn zweiter Held neben Bono war ganz klar die Bühne - übrigens die größte Bühne, die je für ein Live-Konzert gebaut wurde.



Insgesamt sind auf der Tour 3 Bühnen im Einsatz. Während beim letzten Gig die 1. Bühne abgebaut und verladen wird, ist man bei der übernächsten Show bereits am Aufbauen. Auf der 3. wird live gerockt. 750.000 Euronen lassen sich Bono & Co. diesen Spaß pro Tag kosten. Dürfte ihnen relativ leicht fallen, denn pro Konzert haben sie Einnahmen von etwa 7,5 Millionen Euros. Bisher wurden über 3,5 Millionen Tickets verkauft. Von den 200 Mega-Trucks, die die Tour begleiten, werden alleine 20 für das Merchandising - also T-Shirts, Pins, Kappen und so weiter - benötigt.

Die Entwicklung der gigantischen Light-Show hat 12 Millionen Euro gekostet.
Alles in allem beste Vorraussetzungen für einen abgespacten Abend.

Gute 2 Stunden wurden nonstop Hits wie "Beautiful Day", "One", "with or without you" und "still haven´t found" rausgehauen.

Und Bono wäre nicht Bono, wenn es nicht auch Politisches gegeben hätte. Er warb für Amnesty International, deren Botschafter er ist.

Seinen letzten Song "Surrender" widmete er den Opfern der Love-Parade mit der Bitte, sich die Lust an guter Musik nicht nehmen zu lassen - egal, was passiert.



Schliesslich dankte er noch der deutschen Ärztin, die seinen Rücken wieder bühnentauglich gemacht hat:"Ich fühle mich wie ein Mercedes und auf meinem Hinterteil steht jetzt "made in germany!"

Selig lächenlnd und halb taub schwankten wir an den Merchandise-Stand und verhalfen Bono, seine 7,5 Mio Tageseinnahmen zu sichern.

So. Nun noch eine Nachricht an Meine Mummy:

Mummy - es war einfach sensationell und was das U2-Konzert angeht, hast du tatsächlich recht behalten. Was allerdings das Bauchnabel-Piercing und das Ozzy-Osbourne-Tatoo angeht, denke ich nach wie vor, dass das echt nix für mich ist.

Loveparade 2010
tragisches Ende einer Ära!





Eine Zusammenfassung von Emily

Ihr Lieben,

am 24. Juli 2010 waren wir auf dem Weg nach Emden. Die Dämmerung hatte längst eingesetzt, als wir auf der Autobahn Höhe Duisburg erreichten. Hunderte Kranken-, Polizei- und Feuerwehrwagen kamen uns mit Blaulicht auf der Gegenfahrbahn entgegen.

Selbst, als Duisburg schon fast 50 Kilometer hinter uns lag, sahen wir noch Kolonnen von Rettungsfahrzeugen die Autobahnauffahrten in Richtung Duisburg nehmen.

Zu diesem Zeitpunkt für uns nur ein verrücktes Bild, zumal die Autobahnen ansonsten ziemlich leer waren. Wir glaubten Eher an soetwas wie ein Manöver als an ein tatsächliches Unglück.

Morgens in Emden erfuhren wir in den Frühnachrichten den traurigen Grund:

Massenpanik bei der Loveparade, mindestens 19 Tote (es sollten 21 werden) und über 340 Verletzte. Die schrecklichen Bilder versetzten ganz Deutschland in Trauer und auch mir kamen die Tränen angesichts der Berichtererstattung, nicht zuletzt über die Einzelschicksale.

Der Organisator der Loveparade, Rainer Schaller, hat inzwischen das "Aus" der Loveparade für die Zukunft verkündet. "Worte reichen nicht aus, um das Maß meiner Erschütterung zu erklären", sagte er bei einer Pressekonferenz nach der Massenpanik in Duisburg. Dr. Motte, Loveparade-Erfinder, bringt es auf den Punkt. "Es ist vielleicht besser so", sagt er.

Techno-Pionier Sven Väth ist traurig, dass die Parade, "die einst als friedliche Demonstration für Musik, Club- und Partykultur weit über unsere Grenzen hinaus bejubelt wurde, nun durch solch eine grobe Fahrlässigkeit ein derart dramatisches und fragwürdiges Ende findet". Musikerin Inga Humpe war nach der Katastrophe zum Weinen zumute. "Diese Tragödie macht mich sprachlos", so die Loveparade-Veteranin.

Als 1989 alles anfing - es war des Jahr des Mauerfalls und der Kanzler hieß noch Helmut Kohl - tanzten 150 Leute im Nieselregen mit drei Wägelchen über den Kurfürstendamm. Mit "fünf Stunden Gänsehaut", wie sich Dr. Motte später erinnert. Die Party passte zum Zeitgeist der 90er, der sorgloser war als heute. Aus der Minikarawane wurde ein Millionenspektakel, das oft als Symbol für eine politisch nur mäßig interessierte "Spaßgeneration" herhielt. 1999 kamen 1,5 Millionen Besucher - der Rekord für Berlin.

Die Love Parade (so schrieb sie sich früher) war lange Jahre eine erstaunlich friedliche Party. Der Tiergarten bot viel Platz zum Feiern. Die Bilder der tanzenden Massen an der Siegessäule gingen um die Welt. Ähnlich wie bei der Fußball-WM waren sie im Ausland ein Stück Imagepflege für die vermeintlich verkniffenen Deutschen. Schlagzeilen machten pinkelnde Raver, die Müllberge im Park oder die kilometerweit zu spürenden Basswellen, die Vögel vertrieben. Eine Massenpanik? So etwas gab es nie.

Alles hat seine Zeit. 2001 verlor die Parade ihren Status einer politischen Demonstration. 2004 und 2005 fiel sie wegen fehlender Sponsoren aus. 2006 stieg sie zum letzten Mal im Tiergarten. Heute laufen in den Berliner Clubs Elektro und Techno, die nicht ganz so platt daherkommen. Die DJ-Größen von einst wie Westbam und Marusha sind noch aktiv. Paul van Dyk trat bei den Feiern zum 20. Jahrestag des Mauerfalls auf.

Dr. Motte stieg 2006 aus, weil er fand, dass die Loveparade, die zuletzt von einem Fitnessketten-Betreiber veranstaltet wurde, eine "Dauerwerbesendung" geworden war. Dass die Technoparty im Ruhrgebiet ein noch größeres Millionenpublikum anlockte, war für die Berliner weit weg. Für sie ist der Christopher Street Day (CSD), die Parade der Schwulen und Lesben, ein Party-Asyl - wobei auch dem CSD wachsender Kommerz angekreidet wird.

Dr. Motte kann verstehen, wenn vielen nach der tödlichen Massenpanik die Lust auf Riesenkonzerte und Massenaufläufe vergeht. Vergleichbar ist es vielleicht mit dem dänischen Roskilde. Dort liegt zehn Jahre nach einem Unglück mit neun Toten noch ein langer Schatten über dem Festival. Die Band Pearl Jam, bei deren Konzert die jungen Männer zu Tode gedrückt wurden, wirft den Veranstaltern Flucht vor der Verantwortung und einem klaren Schuldeingeständnis vor. Die Sicherheit vor den Bühnen ist heute massiv verstärkt, das Publikum mit wilden Aktivitäten wie Crowd-Surfen über den Köpfen anderer deutlich vorsichtiger geworden.

Text zum Teil: (APA/dpa)

Dienstag, 10. August 2010

Tim Mälzer - bist Du unser
neuer Daddy? Teil 2



Tag 2 in der "des-Mälzers-neue-Kinder-Versuchsküche" - heute:

selbstgemachte Nudeln von Seite (Romi - wo ist das verflixte Buch?) und dazu Pilzrahmsauce von Seite (Romi - das Buch!).

Zunächst einmal: warum diese Kombination? Das ist schnell erklärt. Nachdem wir ja nun schon ein kleines Vermögen fürs Buch und das erste Nachkochen rausgehauen hatten, musste heute etwas probiert werden, dass wir uns mehr oder weniger komplett aus Mummys Vorräten zusammenklauen konnten.

Am Ende brauchten wir also tatsächlich nur die frischen Pilze.

Das war also unsere Ausgangssituation:



und "Mann!" - werdet ihr euch fragen: "wieviel von dem Wein, der auf dem Tisch steht, hatten die intus, als sie dieses Foto geschossen haben?"

Natürlich keinen Tropfen, den brauchten wir für die Pilzsauce.

So. Schon bei der Zubereitung des Nudelteiges mussten wir am eigenen Leibe erfahren, dass Geiz eben nicht geil ist. Uns fehlte nämlich eines von drei notwendigen Eiern (das hätte gerade mal 0,30 Cent gekostet) und zeitweise sah es ganz so aus, als müssten wir - um den Teig wieder von unseren Händen zu bekommen - uns komplett mit in kochende Nudelwasser schmeissen. Letztlich bogen wir es mit etwas Olivenöl hin.

Im Ergebnis sahen unsere Nudeln dann tatsächlich wie gekochte Finger aus: zu groß, zu lang und etwas wabberig. Machte aber nix, denn da sie trotz allem vorzüglich schmeckten, gaben wir sie am Ende direkt in die Pilzsauce .

Die Pilzsauce ging relativ einfach und war echt lecker - alles in Scheiben schneiden, in einer Pfanne mit Öl andünsten, dann den Wein hinzu (Kommentar unserer Mutter: "ihr habt WELCHEN Wein genommen? Doch wohl nicht den teuren ausm Kühlschrank?").

Dann den Wein, also den teuren ausm Kühlschrank schön langsam und Weinkenner-quälend verkochen lassen (Mummy wäre am liebsten zum Wein - oder zum Weinen? - in die Pfanne gesprungen), am Schluß die Sahne hinzu und alles nochmal mi Salz und Pfeffer würzen.

In unserer Variation haben wir also jetzt die Nudeln hinzugegeben und noch ein bisschen mitschmurgeln lassen.

Und so sah dann das Ergebnis aus oder besser: so sieht ein schlechtes Foto eines in real doch ganz lecker aussehenden Essens aus:



Fazit: insgesamt echt lecker, aber ob man dafür schon geheiratet wird, lieber Tim Mälzer, wagen wir zu bezweifeln.

Wir bleiben dran.

Romi & Emily.


...zurück zu Teil eins...

Samstag, 10. Juli 2010

Herzlich Willkommen!


Ihr Lieben,

Charly Chaplin hat gesagt:

"Mein einziger Feind ist die Zeit."

und das kann ich ihm absolut nachempfinden. Und hätte ich nicht ebenfalls diesen bösen Feind "Zeit", dann wäre in den letzten Wochen auf diesen Seiten viel mehr passiert. Bevor ihr nun aber anfangt, mich darum zu bedauern, verbündet euch lieber mit mir und helft mir tatkräftig mit, diese Seiten aktuell zu halten.

Ansonsten: Herzlich Willkommen - auf diesen Seiten und in den wohlverdienten Sommerferien 2010.

Ich habe beschlossen, für euch ein kleines Ferientagebuch zu führen. Was treibt man so den ganzen Tag in Wiesbaden? Welche Locations sind cool? Welche Läden empfehlenswert? Und was kann alles passieren, wenn man mit seiner Lieblingsschwester einen Deo-Test in einer Drogerie durchführen will und man beim Filmen dieses Tests erwischt wird?

Also Leute, bleibt gespannt und neugierig, was in den nächsten Tagen hier so alles passiert - ich bin es auch.

Eure Emily.

Dieser Sommer ist HEISS!

Ein Bericht von NORA HINZE

Kalte oder warme Dusche,kalte oder warme Getränke,helle oder dunkle Kleidung im Sommer?

Bestimmt stellt sich jeder mal die Frage, was man im Sommer am besten trinkt, trägt oder mit welcher Temperatur man sich am besten duscht!!

Fangen wir mit dem Duschen an, natürlich ist es für jeden von uns angenehm wenn man gerade nass geschwitzt ist kalt zu duschen!! Doch jetzt müssen wir darauf achten was im Körper passiert: der Körper kühlt ab, dadurch versucht er nachzuheizen, um auf die normale Körpertemperatur zu kommen. Da man nicht stundenlang duscht, und nach dem duschen wieder in die warme Luft kommt, heizt der Körper immer noch weiter da er noch nicht die Körpertemperatur erreicht hat. Das bringt uns ins schwitzen!!

Wenn wir nun warm duschen, passiert das Gegenteil, die Körpertemperatur ist höher und der Körper muss sich auf die normale Körpertemperatur runterkühlen. Dadurch schwitzt man nach dem warmen Duschen erst mal nicht!!

Dies gilt auch bei den Getränken!!

Jetzt kommen wir zur Frage der Kleidung!!

Diese Frage ist eigentlich leicht zu klären. Dunkle Kleidung bzw. Farben laden sich schneller in der Sonne auf, denn das Sonnenlicht hat alle Farben in sich, dies haben dunkle Farben/Kleidung auch. Dadurch ziehen sich diese an. Die dunkle Kleidung lädt sich auf.

Je dunkler die Kleidung/Farbe umso mehr Farben enthalten die Kleidungsstücke!
Je heller die Kleidung/Farbe umso weniger Farben enthält das Kleidungsstück!

Da die helle Kleidung/Farbe nur wenig Farben enthält spiegelt sie die Sonne bzw das Sonnenlicht im Kleidungsstück!!

Das heißt im Sommer immer schön warm duschen,Tee trinken und helle und luftige Kleidung tragen!!

Lg Nora